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keine_Sicherheit:
Es war ne Verarschung Deines Gehirns, so wie alles andere was mit Zen zu tun hat. Sieh's endlich ein. Wach bist Du solange, bis die Müdigkeit Dich überkommt und Du einschläfst. Mehr als Realität ist nunmal nicht. Wonach suchst Du eigentlich? Erleuchtung? Ist auch nur einer von vielen vergänglichen Bewußtseinszuständen. Nix, was man unbdingt hervorheben muss oder anstreben sollte. Denn wenn Du es dann irgendwann schließlich bist, haste es nach ner Weile sowieso wieder satt und suchst Dir was Neues zum spielen. Mit Erleuchtung geht es einem so wie mit allem anderen auch - ne vorübergehende Phase. Also wozu all die jahrelnge Mühe, um etwas zu erreichen was man eh wieder in die Tonne kloppt?
Veronika_K:
Man sagt die Menschen würden ihre Realangst und Realunlust vermeiden wollen, durch Konsum jeglicher Art, also auch Zen und Koans.
Wer ehrlich ist, weiß, dass er sich Tag ein Tag aus darum bemüht gute Gefühle fest zu halten und andere zu meiden. Die freudigen Gefühle, und die Weh-Gefühle sind es, die Gedanken immer wieder in gewohnten Bahnen kreisen lassen und von Absichten ablenken, die nicht erkannt werden.
Gelöschter Benutzer:
Es war ein Befreien.
Befreien von allem Vorstellendem Denken.
Befreien vom Nachdenken, da sind nur Gedanken.
"Das ist nicht mein Ding, das ist nicht mein Selbst, das ist nicht mein ich" ist meine Sicherung.
Das im letzen Augenblick aufgeben des Koan zerstört das Nachdenken. Nachdenken ist das verknüpfen von Gedanken um ihnen einen Sinn zu geben der der Person dient. Weitergehende Verknüpfungen dienen der Persönlichkeit und bilden das Ich bin...
sage ich mein koan richtig?
in der richtigen Geschwindigkeit?
sag ihn langsamer, Peter
oder doch schneller?
mein Koan ist jetzt der letzte Gedanke
vergiss ihn doch einfach
dann ist der letzte gedanke endlich weg
ist er noch da?
angst
da ist ein Abgrund
wenn ich den koan vergesse stürze ich
diesmal traue ich mich
tu es
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ich stürze
kein denken mehr
nehme Atmung war und Herzschlag
beides wird immer stärker
das herz schlägt mir bis zum hals
die Atmung rast als würde ich rennen
aber ich kann nicht darüber nachdenken
nehme nur wahr
keine angst, kein gut kein schlecht
dann ruhe
da ist etwas
in mir, tief drin, vielleicht in meinem bauch
es ist groß, rein, ruhig, sicher, stark.
ich bleibe eine zeit lang hier, keine Ahnung wie lange. vielleicht 5 Minuten oder 30
dann kommen die Gedanken wieder zurück
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ich fühle mich auffällig erfrischt!
ich habe da etwas sicheres, ruhiges tief in mir
das zu wissen macht mich auch sicherer und ruhiger
eines weiß ich sicher: es war kein erwachen.
aber: was war es denn?
Erst lebt man im negativen Karma-Pool, ohne daß sich negatives Karma in positives wandeln kann. Denn dazu muss man den Pool wechseln. Dann lebt man im positiven Karma-Pool, ohne daß sich dabei positives Karma in negatives wandeln kann. Abschließend springt man in den neutralen Karma-Pool, ohne daß es sich in negatives oder positives wandeln kann. Hat man das dann alles durch, ist man frei von Karma. So einfach geht das. Karma existiert nur in Form von diesen 3 Pools, durch die man zwar wandern muss, die mit einem selbst aber nichts zu tun haben. In diesem Sinne: Schönen Donnerstag noch Euch allen
Bei der heutigen Technik kann man die Brille getrost auf der Nase lassen. Die Kameras arbeiten meist im Autofokus. Das Kästchen im Sucher auf das Motiv halten, den Auslöser nicht ganz durchdrücken und schon ist es scharf. Danach ganz durchdrücken und fertig ist der "Lack"! Übrigens: Falls Du Deine Brille einmal vergeblich suchst, hast Du sie in der Regel auf der Nase. Kompliment an den Optiker!
unsui0:
...der Zustand der Gegenwärtigkeit ist in uns allen bereits vorhanden und wird nur durch den mentalen Lärm des ständigen Denken überdeckt...Meditation ist also kein besonderer Zustand, sondern die wirklich Erfahrung der Präsens...durch welches Tor man auch hierhin kommt, ist letztlich egal, denn es kommt hier zur auf das Erkennen der Präsens an...jeder Augenblick in der Wirklichkeit ist das wahre Leben und ein Geschenk...
unsui0:
...Verstehen hat etwas mit dem Verstand zu tun...Erkennen hat etwas mit der jetzigen und einzigen Wirklichkeit zu tun...wer jedoch verstehen möchte, anstatt zu erkennen (betrachten) tauscht die tatächliche Wirklichkeit des Jetzt gegen eine Projektion ein, gegen etwas Gedankliches...