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Gelöschter Benutzer:
<<zu erkennenden Unterschied zwischen "tatsächlich" und "scheinbar". Je ungekünstelter, desto klarer ist dieser.<<
das wollte ich am beispiel nicknamen verstanden wissen
ist der nicknamen tatsächlich oder künstlich?
ungekünzelt also tatsächlich ist klarer, oder?
oder ist durch zazen das gehirn schon so weit geleert das dieser unterschied nicht mehr verstanden wird.
Gelöschter Benutzer:
ich dachte es könnte etwas abwechslung bringen sich einmal näher kennen zu lerne wenn diese kindereien mit nicknamen usw.. aufhören würden.
einfach mal so als erwachsene.
gruß reiner
thig_le:
... aber um etwas weniger metaphorisch zu sein: Nichts kann kann durch Erzählen gewusst werden. Würde mir ein Gegenüber seine Vita erzählen, käme dadurch kein tatsächliches Wissen zustande, sondern ein bloß konstruiertes "Darüber". Ich habe das Leben des Gegenübers schließlich nicht gelebt.
Ähnlich verhält es sich auch mit dem vertretenen Zugang und dem Buddhismus im Allgemeinen. Nichts kann durch bloßes "darüber Nachdenken" gewusst werden. Auch nicht ebendiese Aussage. Darum sollte konkret "umgesetzt", sowie darauf basierend die vertretenen Inhalte für sich selbst überprüft werden.
Da "Bewusstsein" bzw. Nichtwissen das gekünstelte "Darüber" vorzieht bzw. sogar Ausdruck eines verdinglichten "Darüber" ist, welches als Subjekt erscheint, nimmt es nicht Wunder, wenn derart gekünstelte Wesen alles aber auch alles über dieses Darüber und somit ihrem eternalistischen wie nihilistischen Persönlichkeitsglauben definieren.
Und so geht es wohl einmal mehr ausschießlich um den - basierend auf dem direkten Erleben - zu erkennenden Unterschied zwischen "tatsächlich" und "scheinbar". Je ungekünstelter, desto klarer ist dieser.
Veronika_K:
Hallo Dae Kyong,
vielen Dank. Alles kaufen wollen ist eine sehr gute Idee. Um ein Beispiel zu nennen - 20.000 Euro ein Quadratmeter. Reicht einer, zwei, oder drei... das wird etwas eng?
;)
Jedenfalls, manchmal muss man eben nach Hamburg fahren um zu erkennen, wie schön doch Berlin ist.
Und die Jahre bedingen sich gegenseitig, enden also nie. Das ist doch eine unkomplizierte Sichtweise.
Veronika_K:
Lieber Reiner,
bedingt durch Identifikation mit der persönlichen Geschichte (und ihrer Benennung) manifestiert sich das Konkurrenzdenken. Ein Tipp dazu: http://www.tomoff.de/wie-sie-aufhoeren-sich-mit-anderen-zu-vergleichen/
Man sieht also, dass sowohl beim Abwärts- als auch beim Aufwärtsvergleich ein Versuch stattfindet, sich Informationen über das Selbst anhand der Außenwelt zugeschriebenen Resonanzen zu verschaffen. Das Weltbild aber ist mit dem Selbstbild identisch, und man wählt konzeptuelle Vergleiche nur ersatzweise, nämlich aufgrund der fehlenden Einsicht. Auch stehen unterstellte Absichten für die Spiegelung eigener, er- oder unerwünschten Gedanken und Gefühle.
Einfach oder nicht einfach?
Grüße, V.
thig_le:
Du verwechselst wie soviele "Freiheit" bzw. "Befreiung" mit ausgeprägtem "Persönlichkeitsglauben". Da ist es dann auch viel wichtiger, wer denn die Zeilen verfasst hat, als der Inhalt der Zeilen und deren tatsächlicher Gegen-prüfung durch dich selbst, gemessen am unmittelbaren Erleben. Das kenne ich natürlich auch im Zusammenhang mit dem Buddhismus und seinen "Lehrern" wie "Schülern".
Manche dieser Buddhisten könnten einfach so den Gral vor die Nase gereicht bekommen und sie würden trotzdem fragen, ob man eh' dazu berechtigt ist: "Wer bist du überhaupt, welchen Lehrer hast du, was hast du vorzuweisen, welcher Linie gehörst du an", usw. . Gibt man keine Antwort, verweigern sie das Trinken. Nun, dann waren sie natürlich noch nicht dafür bereit, denn es ist ja auch nicht sowas wie der Gral welcher Befreiung verschafft, sondern die konkrete Entscheidung, selbst davon zu kosten.
Dazu muss man in der Lage sein. Das ist der Preis. Das ist die Prüfung. Das ist die immanente Voraussetzung dafür. Das ist der primordiale selbst-Schutz des Grals. Weil, da könnte ja jeder kommen, so wie der herrschsüchtig-tyrannische König Reiner Gesundheit. Man kann sich in seinem Fall - dem Himmel sei Dank - jedoch sicher sein, der Gral, welcher unter uns gesagt wie ein Spiegel zu sein scheint, ist vor solchen Wesen relativ selbst-sicher. Ich sage - leider. Es schmerzt, dieses Drama mitanzusehen. Aber es gibt eben Dinge, die man nicht in der Hand hat. Man kann niemanden zwingen, davon zu trinken. Die Arbeit muss sich jeder selber machen. Darum ist der Buddhismus wohl auch nicht sooo populär.
Gelöschter Benutzer:
ich weiß etwas über einen menschen der sich nicht getraut seinen namen zu nennen.
ein feigling der vorhat etwas zu schreiben das er niemals öffentlich mit seinem namen unterschreiben würde.
was sagt es dir?
>.was weißt du von eimem Menschen, wenn du den Namen kennst ???<
diesen satz bringst du sicher nicht wenn man dich beispielsweise auf der strasse nach deinem namen fragt.
von selbstsicherheit zeugt es auf jeden fall nicht.
ich bin einfach gegen namenburkas auf einem forum wo so oft das wort befreiung erwähnt wird.
komm unter deinem stein hervor,zeig dich und steh zu dem was du mitzuteilen hast.
es wäre doch für alle ein anfang.
keiner macht alles richtig aber das ist doch kein grund sich zu verstecken.
je weniger wir aufgeben müssen um frei zu sein,je freier ist man.
angst zu dem zu stehen was man schreibt wirkt eben nicht so überzeugend wenn man über befreiung schreibt.
Gelöschter Benutzer:
hallo ?????
du wählst also deinen nicknamen weil dein wirklicher name so dominant erscheinen könnte das gefahr besteht er könnte von deinen geschriebenen texten ablenken?
erstaunlich !!!
du hast recht .
wie will man einen ernst nehmen der so flache texte schreibt das schon sein bürgerlicher name seinen geschriebenen texte verwässern würde.
mal ehrlich muß du da nicht mal etwas lachen?
schau mal dieses wort an.
zchneehaze
das wollte ich am beispiel nicknamen verstanden wissen
ist der nicknamen tatsächlich oder künstlich?
ungekünzelt also tatsächlich ist klarer, oder?
oder ist durch zazen das gehirn schon so weit geleert das dieser unterschied nicht mehr verstanden wird.
reiner