Denn vom Lesen und Schreiben hab ich die Schnauze voll. Müsste eigentlich klappen, daß man das wieder verlernt. Wenn irgendwo etwas geschrieben steht, und sei es nur der Aufdruck auf dem Nutella-Glas, dann weigere ich mich, dahin zu gucken. Wenn man bedenkt daß mein Hirn seit der Schulzeit mit Schrift zugeschissen wurde... Wird endlich Zeit, diesen Ballast abzuwerfen :-)
(T) ..löst sich in der auf dich selbst gerichteten Frage letztlich der Gegensatz zwischen Selbst und Nichtselbst, Innen oder Außen etc. auf. Konsequent angewand führt die Frage in eine Erfahrung des Unbedingten.
Wenn Vorstellungen wie "Selbst" oder "Nichtselbst", "Innen oder Außen" von sich aus, ganz natürlich, einfach keine Rolle mehr spielen, dann ist das natürlich unterschieden von dem was du schreibst, wenn du schreibst, daß sich "der Gegensatz zwischen Selbst & Nichtselbst, Innen oder Außen "auflöst". Wenn sich also irgendein "Gegensatz" zwischen eigentlich bloß verdinglichten Konzepten wie Selbst & Nichtselbst "auflöst", basiert diese "Auflösung" ja immer noch und gerade deshalb auf verdinglichten Konzepten wie Selbst & Nichtselbst; auch wenn man eben das gerade nicht beabsichtigt.
So beschreibst du eine der Folgen der Beschäftigung mit solchen eigentlich irrelevanten Fragen und bestätigst hiermit das weiter unten angegeben Zitat aus Sutte MN2.