Der Klang der Abendglocke.
Der Klang der Abendglocke bringt uns zum Gebet. Weder Glocke noch Ton wissen, bei ihrer Vereinigung, von unserer Vorstellung, sie wissen nicht einmal etwas von sich selber.
Während wir beten gehen sind sie schon vernichtet, vergangen, eben sie selber.
Ton ist Ton
Glocke ist Glocke
Warum gehen wir beten?
Weil wir diese wechselseitige Abhängigkeit,mit den aus in Vergangenheit stammenden Regeln einverstanden sind, sie vielleicht sogar brauchen.
Wir leben und sind sterblich und wir sind unsterblich. Wir sind nie geboren, nie geschaffen. Nicht ich und Körper und nicht Nichtich, Nichtkörper. Weder nicht Zweiheit noch Nichtzweiheit.
Nur Zazen ist das wahre Zen.
Zazen ist nicht Teilbar auch nicht in Soto, Rinzai. Zazen ist Tot Leben. Zen ist nur ein Weg, aber der geringste Zweifel macht Zen zu nur einem Weg. Nicht Zweiheit- nicht Nichtzweiheit.
Den Menschen helfen
in das Leiden zu tauchen.
Das ist das Gelöbnis des Bodhisattva.
Mit dem Leidenden im Mitgefühl sein(A)die Dinge und Nicht-Dinge genau anzusehen(R)das was gesehen, erkannt, empfunden wurde auszutauschen(K)
Dieses solange zu tun bis wechselseitiges abhängiges Schweigen als Antwort bleibt. Das grosse Schweigen des Friedens und der Leidlosigkeit. Ohne Schweigen Ohne Worte.
(die Klammern sind für Menschen die das ARK in seiner Höchsten Form erkennen wollen)(das wichtigste Dreieck von Hubberd)
Das grosse Mitgefühl des Bodhisattva ist eben das er den Leidenden plötzlich an den Abgrund stellt. Ihn so zu zwingen diesen zu sehen, um dann zu warten. Der Leidende muss selber springen, egal wie oft er sich abwendet. Der Bodhisattva hat grosses Mitgefühl. Er weiss das, wenn er zu zwingend wird ,der Leidende über den Abgrund springt und glaubt er hätte es geschafft. Dieser Sprung über den Abgrund oder auch schon das sehen des Abgrundes löst ein Satori aus. Es ist aber nur ein Satori nicht das eine Satori. Er wird den Leidenden wieder und wieder zum Abgrund wenden so lange bis...
Das grosse Schweigen des Friedens und der Leidlosigkeit. Das torlose Tor.
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Senneko
Helmut wollte schon immer eine Katze kopieren, heute ist er schon fast eine.
liebe Grüsse
Helmut
Ps: Vom Wundeer der Seele, ein Büchlein das rein Christlich ist bildete einen Pfeiler und das Hannya Shinyo einen Anderen, genauso das Tao te King oder die Tora. Über diese Brücke konnte ich gehen. Auf deren Mittelpunkt war keine Brücke mehr.
Ohne jegliche Spuren zu hinterlassen,
Schwimmt die Ente auf dem Wasser hin und her,
Dennoch vergisst sie niemals ihren Weg.
(Dogen: Sanshodoei )
Die Unterschiedenkheit der Ungeschiedenheit (Real) (HelmutLange, 07.11.2001, 15:36 Uhr)
(6 Antworten, letzter Beitrag: 11.11.2001, 15:34 Uhr)
Was hat es für einen Sinn, dass die Einheit mit dem Unterschiedenen die Köprerlichkeit bewusst werden lässt?
Mein Wahr-Sein ist die Erschaffung dieses Wesens aus den Möglichkeiten des Vollkommenen.Es ist für mich niemand und nichts mehr vorhanden dem ich die Schuld an meinem So Sein geben kann. Diese Erfahrung verändert radikal mein Leben ohne das ich aus dem Sitzen heraus genommen werde (am Anfang sitzen am Ende sitzen). Meine Umwelt reagiert: meine Tolleranz schwindet Angesichts der Wirklichkeit. Es ist richtig ausserhalb der Rituale zu sein nur bin ich auch ein Mensch. Wie löst man diesen Koan der wirklich existiert und nicht als Metapher dasteht? Die Körperlichkeit ist wirklich da.
Der Klang der Abendglocke bringt uns zum Gebet. Weder Glocke noch Klang wissen, bei ihrer Vereinigung, von unserer Vorstellung, sie wissen nicht einmal etwas von sich selber.
Während wir beten gehen sind sie schon vernichtet, vergangen, eben sie selber.
Klang ist Klang
Glocke ist Glocke
Warum gehen wir beten? (Sitzen?)
Weil wir diese wechselseitige Abhängigkeit,mit den aus in Vergangenheit stammenden Regeln einverstanden sind, sie vielleicht sogar brauchen.
Nur das stille, unhörbare Gebet ist an Gott gerichtet. Ganz in sich versunken und doch hellwach sind wir auf diese Weise eins mit ihm.
Gebet ist Gebet es kennt keinerlei Konfessionen. Wahres beten ist Tot Leben. Gott ist nur ein Weg, aber der geringste Zweifel macht Gott zu nur einem Weg. Gott ist das einzige Leben Nicht Zwei, nicht Nichtzwei.(Nichtzwei soll verhindern das Eins gedacht wird)
Den Menschen helfen
in das Leiden zu tauchen.
Das ist das Gelöbnis des wahren Menschen.
Mit dem Leidenden im Mitgefühl sein(A)die Dinge und Nicht-Dinge genau anzusehen(R)das was gesehen, erkannt, empfunden wurde auszutauschen(K). Dieses solange zu tun bis wechselseitig abhängiges Schweigen als Antwort bleibt. Das grosse Schweigen des Friedens und der Leidlosigkeit. Das gemeinsame Sein mit allem Ohne Schweigen Ohne Worte.
(die Klammern sind für Menschen die das ARK in seiner Höchsten Form erkennen wollen)(das wichtigste Dreieck von Hubberd)
Das grosse Mitgefühl des wahren Menschen (Christus)ist eben das er den Leidenden plötzlich an den Abgrund stellt. Ihn so zu zwingen diesen zu sehen, um dann zu warten. Der Leidende muss selber springen, egal wie oft er sich abwendet. Der Christus hat grosses Mitgefühl. Er weiss das, wenn er zu zwingend wird ,der Leidende über den Abgrund springt und glaubt er hätte es geschafft. Dieser Sprung über den Abgrund oder auch schon das sehen des Abgrundes löst Grosse Erkenntnisfreude aus. Es ist aber nur eine Freude nicht die befreite Freude der Erlösung. Er wird den Leidenden wieder und wieder zum Abgrund wenden so lange bis...
Das grosse Schweigen des Friedens und der Leidlosigkeit. Das in der Mitte einer Brücke sein, die Füsse wissen das sie da ist doch der Befreite weiss das er nicht seine Füsse ist.
Ohne jegliche Spuren zu hinterlassen,
Schwimmt die Ente auf dem Wasser hin und her,
Dennoch vergisst sie niemals ihren Weg.
(Dogen: Sanshodoei )
Egal welche Spuren Du hinterlässt, wenn Du sie wiedeertrffst wirst Du glauben das es die eines Fremden sind. Warum den Spuren folgen wenn wir Gott immer erkennen, bei uns haben und sein können.
liebe Grüsse
Helmut
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