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Gelöschter Benutzer:
diese Vermutungen habe ich bereits in vergangenen Beiträgen entkräftet.
Und da sich auch Martin schon über die Wiederholungen meiner Meinung beschwerte, werde ich fortan nur noch mit einem
- siehe vergangener Beitrag -
antworten, insofern der Beitrag keiner NEUEN Stellungnahme bedarf.
Doch die meisten Behauptungen/Mutmaßungen/Verteidigungen/etc. zielen ja immer noch auf den gleichen Punkt, sind also ebenfalls Wiederholungen.
Der Rest ist belangloses Geplänkel zur Kaffeerunde.
mipoohji:
Ich denke, es ist alles ganz anders als es sich hier und jetzt (schon lange) darstellt. Der Reiner ist nicht so bescheuert wie er hier tut und der Michael hat mehr eigene Meinung und Ideen als er hier darstellt.
Problematisch, dass sie beide auf den Religionskrieg eingeschossen sind und hinter jedem Gebüsch ein Phantom sehen.
Dazu noch ein gewisses Sendungsbewusstsein und schon ist die Kacke am dampfen...
Eine Lebensberater wird da kaum helfen können, die würden nur versuchen den umzudrehen...
Schade, dass sie nicht als Person auftreten sondern als Abgesandte einer (fixen) Idee...
mipoohji:
Oder Slibowitz. Wie mir ein jugoslawischer Kfz-Mechaniker versicherte: "gägän bässäre Närven"
(man verzeihe ihm die Verwechslung von "gegen" und "für", ich habe ihn nicht korrigiert, es gefiel mir so wie er es sagte)
mipoohji:
Es geht nicht darum irgendetwas ausser Acht zu lassen oder gar zu leugnen.
Es sagt auch niemand, dass während des gesamten Lebens durchaus von einer Polarität von Aktivität und Passivität die Rede sein kann. Gemeinsam bewirken diese die jeweiligen Aktionen.
Yin und Yang sind so ein Modell.
Mit einem erweiterten Bewusstseinszustand hab ich schon so meine Probleme. Mein Bewusstsein wurde nie erweitert oder zusammengezogen, es kann immer alles enthalten was da irgendwie reinkommt...
Transzendent finde ich auch sehr schwierig... so recht konnte mir noch niemand erklären, was er denn damit sagen möchte. Wenn Du liest was ich schreibe, ist das Transzendenz?
Ich habe das Gefühl, wenn Du nur richtig aufgewühlt bist, dann geht es da drunter und drüber...
Dann kommt aus jemandem, der einer Anti-Religions-Lehre angehört auf einmal ein Kunterbunt aus Fragmenten die völlig zusammenhanglos aus Religionen entnommen scheinen, und die irgendwie krampfhaft zusammengepresst werden zu etwas das mit meinem Leben zumindest gar nichts zu tun hat.
Aktiv und passiv kommen immer zusammen. Wenn ich praktiziere, dann finden sich immer auch mal Gedanken und Ideen ein, und wenn ich im Garten arbeite, dann ist da auch immer wieder mal diese Ruhe und das Vergnügen, einfach zu sein.
Aber das ist doch alles ganz normal, da müssen wir doch keine Religion draus machen...
Ich hab jedenfalls nicht die Absicht mich vor meinem Ableben mit dem zu befassen was danach kommt oder nicht... und was vorher war, darum haben sich hoffentlich diejenigen gekümmert die damals lebten. Ich war da jedenfalls nicht dabei.
Gruß
mipooh
(der es im Moment kaum fassen kann, wie jemand eine solche Verwirrung freiwillig erträgt)
Gelöschter Benutzer:
Ich werde, ohne Zeichen, dafür geliebt genau das zu können. Ich habe immer Karatekämpfer bewundert bis ich erfahren habe das die ja NUR mit sich beschäftigt sind und Taten tun die nur Karate sind. Das muß ich auch noch nebenbei machen: Körperbeherrschung.
Das Beste was ich mal gemacht hab ist Fernsehen, mit halb auf den Ohren liegen Kopfhören Musik aufgenommen(vom Radio) eine Decke stricken. Du hast nur eine Ahnung davon was ein digital verschalteter Mensch alles zur scheinbar gleichen Zeit machen kann. Da fällt mit ein: Heute kann ich noch mehr scheinbar gleichzeitig machen, man muß nur schnell genug sein.
Gelöschter Benutzer:
In einem erweiterten und transzendenten Bewusstseinszustand der passiven Meditation, kannst du "die Elemente" in ein Gleichgewicht bringen. So stabilisiert sich ein meditativer Raum, dessen "Geschmack" du sofort erkennst, wenn du ihn betrittst. Hier hört Zazen auf, geht höchstens genauer ins Detail. Es wird hier nichts weiter verwendet ausser der Achtsamkeit. So weit so gut.
Dies ist ein sensibler Zustand der Balance, der Neutralität und Stille.
Der Moment, in dem die Meditation in eine aktive übergeht, ist der Moment des Einbringens einer Absicht ohne den Zustand zu verlieren. Da ist kein Denken. Es ist wie das Bewegen eines Muskels um präzise Veränderungen in der Realität(!) hervorzurufen. Allein durch das Aufrechterhalten einer Absicht.
Und dieser Moment ist deutlich spürbar. In diesem Moment geraten die Dinge aus dem Gleichgewicht, durch die Diskrepanz zum Ergebnis der Absicht. Diese Unbalance entsteht in der Beziehung zum Ereignis, dem die Absicht gilt. Diese Auszugleichen ist ein aktiver Prozess.
Es gibt weitere Möglichkeiten dahin.
Im Thomas-Evangelium soll Jesus ein Gebet beschrieben haben indem er sagte: "Wenn die Zwei Frieden schließen, in dem einen Haus, dann sollst du sagen `Berg bewege dich!´ und der Berg soll dir gehorchen."
Die Zwei - das sind das meditative Gewahrsein und die Absicht; die Gedanken und die Emotionen; die 3 unteren mit den 3 oberen Chakras, die im 4. (in dem Haus) sich treffen und eine Wirkung erzielen.
Nenne es oder beschreibe es wie du willst. Aber das Entscheidende sind die ZWEI!
Passiv und Aktiv müssen zusammenkommen, um etwas zu bewirken. Sonst ist es lediglich ein Verweilen in einem Zustand.
Aber wir sind dazu in der Lage. Warum also dieses Potential der Selbstverwirklichung, des Heiligwerdens mit Füßen treten und nach dem EINEN alles außer Acht lassen oder sogar leugnen.
Gelöschter Benutzer:
Deine Zen Praxis ist so lange richtig bis Du das letzte Mal die Augen schliesst. Aich diese letzte Tat ist noch Zen. Keinen Widerstand.
()
mipoohji:
Ob es sinnvoll ist irgendetwas nicht zu tun, darum kümmere ich mich nicht.
Da kann ich auch nicht unbedingt ein Handeln drin erkennen.
Über Hunger und Müdigkeit können wir uns gern unterhalten, wenn Dir das wichtig erscheint.
mipoohji:
Was für Anfangsebenen meinst Du?
Spielkarten? Darüber unterhalte ich mich gar nicht.
Techniken? Zazen reicht doch (bei aller Toleranz meinerseits).
Wir können uns gern über Zazen unterhalten, leg doch einfach los und erzähle uns von Deinem Zazen.
(Aber müssen das unbedingt Spielkarten sein?)
Und da sich auch Martin schon über die Wiederholungen meiner Meinung beschwerte, werde ich fortan nur noch mit einem
- siehe vergangener Beitrag -
antworten, insofern der Beitrag keiner NEUEN Stellungnahme bedarf.
Doch die meisten Behauptungen/Mutmaßungen/Verteidigungen/etc. zielen ja immer noch auf den gleichen Punkt, sind also ebenfalls Wiederholungen.
Der Rest ist belangloses Geplänkel zur Kaffeerunde.
Viele Grüße an alle,
Michael