Schaut Euch das Foto von einer Leiche an und führt Euch vor Augen, daß auch ihr so enden werdet. Seht den Schmerz des Todes und alle Hoffnungen ins Leben sind zunichte gemacht. Ihr habt Euer Leben aufgeopfert um den Zen-Weg zu gehen in der Hoffnung Buddhas zu werden. Doch auch Buddhas sind dem Tod gegenüber machtlos. Alles war umsonst und es ist ungewiss was mich nun erwartet. Die Angst sitzt mir tief in den Gliedern und ich weiß daß ich zu schwach bin, um mich gegen diese alles vernichtende Macht zu wehren, die mich holen wird. Ihr glaubtet manchmal schon, diese Welt sei ein Alptraum, doch im Vergleich zu dem was im Anschluss droht, ist es dann doch ein süßer Traum gewesen. Zeit loszulassen. Die Hölle erwartet mich und es gibt keinen Weg zurück.
Entwickelt sich die Menschheit weiter? Oder degeneriert sie? Die Neandertaler hatten doch mehr Hirnmasse als die heutige "Krone der Schöpfung". Wenn die tatsächlich telepatisch waren (und wer würde daran zweifeln wenn er mehrere tausend Seiten Jean Auel gelesen hat?) ist doch die Erfindung des Telefons eher ein Rückschritt in der Evolution.
So ganz langsam nähere ich mich dem Zen-Thema: Buddhismus ist Hinduismus für Nicht-Hindus. Äh, also im Prinzip
eigentiich für Nicht-Vedaisten. Leute die von den Göttern bevorzugt werden, wie z.B. George Harrisson ("Something ")
lassen wir mal aussen vor, genauso wie den Riksha-Fahrer in Mungalore-Poona.
Okay, wer hat welche Erkenntnis eigentlich jemals durch Zen erlangt, sagen wir mal über das Universum, den Urknall und so weiter, die jemand der nicht Za-Zen macht nicht auch erlangen könnte? Ich habe Fertig.
Bernie