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Dat_Hexe1971:
Wenn Du zu etwas "nix" sagst - das dann aber hier verlauten läßt, dann fände ich es nett, Du würdest die Äusserungen, die für Dich "Pfui Deibel" sind ehier verlinken - sonst ist das hier eher Eigen-Werbung für was auch immer von Dir Geschaffenes (ich meide FB) und hat mit zen für mich nix zu tun.
(Die Äusserungen des H.cohen dagegen vielleicht schon.)
Dat_Hexe1971:
Ja, als "Anstrengung", die Du in meinen Gedanken liest, hatte ich Deinen Begriff "Gedankenkette" gelesen - das ist eine wenig positive Auslegung Deinerseits, dessen, was ich schrieb.
Dieses mein Interpretieren kleidete ich in eine Frage - deine Chance zu antworten ist immer gleich - was sollte an meiner Frage suggestiv sein - sie hinterfragte Dein Äussern.
ich denke daarüber nach - "unerschütterlich" hat als Adjektiv zu "Gleichmut" für mich in der Tat einen "starren" Charakter - und geht damit an meinem Gegenüber unter Umständen vorbei - weil es ihn um dieser Aussage willen gibt.
"Unerschüttert" finde ich daher auch passender - er passt zu "meiner Mitte" - mit dem Fokus auf den anderen.
So jetzt müsste unsui wieder antraben - zum Kuppeln oder "fake" schreiben.
Dat_Hexe1971:
Wie gesagt, ich übe, andere Wege zu gehen.
Und Gleichmut ist "schwierig" zu haben - für mich - wenn ich wirklich aufrichtig göeichmütig bin - fällt meinen Gegenüber nicht dieses Wort ein.
Und so n Ding hat ja auch immer ne Geschichte - und für jeden von den beiden eine andere, subjektiv "richtige" und dann die, auf die mensch sich im Umgang miteinander geeinigt hat.
(boah, entschuldige meine etwas schnodderige Schreibe - mir ist nicht nach Wort-Schleiferei heute...)
Gleichmut ist nur de-eskalierend - wenn sie beim Gegenüber als zugewandt-wahrnehmend ankommt - ganz gleich, was der Absender für Adjektive dafür hatte - ob das in die richtige Richtung weist?
Dat_Hexe1971:
Aus Deiner Tastatur heißt "Gedankenkette" wenig für Dich Positives, nicht?
Dabei ist es meinem Erleben eine "gute" Mischung aus Wahrnehmen und Reflexion - und für mich soll es ja passen.
Idealerweise auch für meinen Gegenüber - und da sind meine Erfahrungswerte nicht so schlecht.
Wenn Du "Belanglosigkeit" schreibst - vielleicht hat sie die Wertung, die in diesem Wort verborgen sein kann, wahrgenommen.
Letztendlich ist "so etwas" oft Thema von "sich nicht (genug) gesehen fühlen" - wenn das der Fall ist, fasst der andere Mensch, emotional sowieso schon aufgeladen, Gleichmut vielleicht als Gleichgültigkeit auf - weil es in sein Puzzle von "Ich werde nicht gesehen!" passt - das muß nicht unbedingt sein, daß ihr beide eine Geschichte in diese Richtung miteinander habt - wäre aber vielleicht eine Überprüfung wert?
Ich übe mich, wenn es mir greifbar ist, in solch emotionalen Situationen, zunächst nicht in Gleichmut - sondern sage, was bei mir ankommt - das "warum?", was mir dann im Hirn spukt, spreche ich nicht aus, sondern lasse den anderen agieren. Oft kommt eine Begründung, die ich dann be-denken und evt. "richtig stellen" kann - dann hast Du eine andere Basis.
Wenn ich es schaffe, beim anderen anzudocken - also, wenn es mir gelingt, seine Gefühlslage zu beschreiben, "sehe" ich ihn - dann bist Du wieder bei freundlich und zugewandt. und dann ist auch Platz für "Gleichmut".
Wobei:
Für mich gibt es dieses Ziel nicht - Gleichmut, keinen Weg, dessen Ziel er ist.
Vielleicht schreibe ich deswegen an Deiner Realität vorbei?
Dat_Hexe1971:
Warum hebst Du das hervor?
Ich entscheide, was ich schreibe - ein Wegweiser an Dich - doch Du läufst hier ja sowieso Dein eigenes Rennen!
Dat_Hexe1971:
Eine Erklärung, die Begriffe anders definiert als üblich, schafft ein neues Konzept.
Mir sind solche Erklärungen oft suspekt, weil ich das Umdeuten von Begriffen für überflüssig halte - führt nach Babel - aber was will ich denn da?
Diese Erklärung finde ich nicht schön, sondern anders.
Mir erscheint sie ein wenig wie Reiner-Sprech.
Dat_Hexe1971:
Erlebst Du "Realität" als Dir furcht-einflössend oder warum spaltest Du einen Teil ab und ettiketierst ihn anders?
In mir ist dazu das Bild der Menschen, die sich immer wieder vertrösten lassen, weil sie glauben möchten...
An das Jenseits, an das JETZT, an die Chance des Lebens...
Das ist ja in Ordnung - für mich, wenn ich merke, daß ich es tue - und am besten noch, wenn ich weiß, warum.
Dat_Hexe1971:
Ich habe mich entschieden.
Liegt vielleicht daran, daß ich nicht der Meinung bin, entweder-oder-Spiele in ihren dstruktivsten Entstehungswelten in meinem Wesen, wären hilfreich,
(Die Äusserungen des H.cohen dagegen vielleicht schon.)