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Bruder-Ho:
Hi Xiong Shui,
erst heute war ich bereit, den Beitrag zu studieren: Ok. "Distanzlosigkeit" halte ich als Wortschöpfung für sehr geschmacklos, wenn es überhaupt einen hat, dann kommt der aus der Seelenklemptnerecke. Und mit diesem Fachgebiet habe ich meine Tänze hinter mir, daraus resultierend auch einige mit Dir. Ich nenne es einfach "Frechheiten", auch weil ich ein wenig oder recht heftig Romantiker bin. Der neumodische Kram nervt mich nur! Es gab Zeiten, da gab es eine Backpfeife für Ungezogenheiten, doch drohe heute einmal nur damit und die Millionen Euro Schmerzensgeld wechseln den Besitzer. In Zeiten des iNetzes ist sowieso alles enthemmt, scheint es mir und jeder besonders empfindlich. Soweit ein paar Gedanken dazu. Wer sie ordnen mag...
Andreas
Bruder-Ho:
Tach Xiong Shui,
jetzt nochma janz langsam zum mitschreibn: Also zum Psüchiata muß ick nich un ansonstn is dit normal, wenn jemordet wird det man glücklich sein tut, oda wie nu? Red Deutsch mit mich und nich wien Professa!
Andreas
Bruder-Ho:
HodiHo Matadoerle,
ich finde es wiederum etwas vorschnell einen Dritten mit dem Problemchen zu belästigen. Ich saß zu DDR-Zeiten im Tower (hieß Flugleitung) der Offiziershochschule für Flieger im Südosten Óstdeutschlandes und wenn die Flugschüler an der Ostsee auf imitierte Seeziele feuerten, habe ich nicht friedlich auf meinem Stuhl in der Kanzel sitzen können. Das war Kriegsspiel und ich eigentlich nicht beteiligt als Mensch, der die Schuljet auf den Landepfad lotste. So ganz haut das nicht hin, wie es beschrieben wird, ob hier oder anderwo. Wer es nicht erlebt, hat gut reden! Also schrieb ich beschwingt durch eine laufenden HipHop-CD "Jo, hundert Pro" Pardon mein Freund.
Andreas
Ist es nicht geradezu schizophren, trotz des Krieges am Persischen Golf soetwas wie Glück zu empfinden und aus diesem heraus, ein wenig unverkrampfter an zivilem Ungehorsam, was immer das sein mag, teilzunehmen?
Bruder-Ho:
Vielleicht kann Dir einer der belesenen Member den Titel des Buches schreiben, das von einer lesbischen Übenden mit einem verstümmelten Unterarm geschrieben wurde. Bestimmt eine Fundgrube für Dich. Mein Exemplar habe ich einem Tempel des Karmapa (Tibet) gespendet, so daß ich nicht einfach zu meiner Bibiothek schreiten und nachschauen kann. Nicht einmal ein gescheites Stichwort für die Suchfunktion eines iNethändlers will mir einfallen. Werde wohl alt :o( Späßle, Du wirst es finden, da bin ich mir sicher!
Bruder-Ho:
Wenn wir an die Wurzeln unserer Existenz gehen, müssen wir uns auch mit der Sexualität auseinandersetzen. Erwarte nicht, eine Verdammung oder ein Schulterklopfen hier, das kannst nur Du allein klären. Wir reden doch nur um den heißen Brei herum, Du mußt ihn essen ;o)
Bruder-Ho:
Existenzschmerz - da mußte ich erst eine Nacht drüber schlafen, was das ist. Nun gut, wenn Du die Erkenntnis meinst, daß ich ein Winziger Bestandteil des Universums bin, dann hat mich erst spät erreicht. Aber es ist nie zu spät für die Erkenntnis, daß das eigene Ego nur eines von unendlich vielen ist. Oder ist der Existenzschmerz doch etwas anderes, dann hilf mir bitte und erkläre ihn.
Bruder-Ho:
Gift der Leerheit meint eventuell das Verharren in der Betrachtung der Leerheit und Ablehnung der Rückkehr in den Alltag. Sich ins Gras fallen lassen heißt es oft im Bi Yän Lu. Im Mumonkan holt vermag Manjushri die Frau nicht aus dem Samadhi zurückzuholen, der Bodhisattva "Ohne Klarheit" brauchte nur mit dem Finger zu schipsen und sie kam zurück.
Meiner Meinung ist Versenkung oke, nur der Abwasch muß auch gemacht werden, wenn es Zeit dafür ist ;o)
Bruder-Ho:
Für olle Helmuten habe ich einmal im Palikanon geschmökert: Altern & Tod ist abhängig von der Geburt, die ist abhängig von Dasein, das ist abhängig vom Ergreifen, das ist abhängig vom Durst, der ist abhängig von der Empfindung, die ist abhängig von der Berührung, die ist abhängig von der Geistkörperlichkeit, die ist abhängig vom Bewußtsein, das ist abhängig von der Geistkörperlichkeit, die ist abhängig vom... und wenn der letzte Kreis durchbrochen ist, sieht der Sitzende vielleicht das Morgenrot, den Morgenstern, die schweren Füße von Allman ;o)
Bruder-Ho:
Hi Allman,
ob Du tiefstes Beileid für mich empfindest oder ein Sack Reis in der VR China umfällt, ist ganz das gleiche. wenn ich sitze und übe, dann sitze und übe ich. So unbescheiden bin ich geworden, seit Du Deine profunden Beiträge reinschreibst ;o) Schneller, höher, weiter, darum ging es doch hier, oder? Was macht Dein Nacken vom Verdrehen des Kopfes beim Sitzen???
Andreas
Bruder-Ho:
Morjen Allman,
jo, da wirst Du Deinen Physiotherapeuten aber ein wenig zu einem bayrischen Automobil verhelfen, wenn Du beim Sitzen den Kopf dermaßen verdrehen magst. Mach die Äuglein halb zu und geh in Dich, was willst Du da draußen? Wohlgemerkt beim Sitzen. Bei Deinem Job solltest Du schon Obacht geben, sonst überhörst Du die Feierabendsirene und schläfst weiter im Büro ;o)
Andreas
Bruder-Ho:
Das Sitzen ist keine Gewohnheit und wenn es eine wird, kommt ganz gewiß der Tag, an dem alles ein wenig anders ist. Sitzen ist Sitzen. Wenn es im Anschluß weitergehen kann, nach Ost oder West, Nord oder Süd, oben oder unten ist alles bestens. Soweit zu meiner Tirade ;o)
Bruder-Ho:
"Die Religion der Arbeit für andere. Kommunismus
Die Religion des Besitzes. Imperialismus
Die Religion der Lust. Tantra, Vesta, Demokratie
Die Religion der Systeme. Geld, Kapitalismus.
Die Religion(en?) ohne Götter. Buddhismus."
Selten so gelacht lieber Helmut!
Wer hat sich den Quatsch ausgedacht?
Bruder-Ho:
Das ist nicht ganz so leicht zu sagen, ohne ganz weit auszuholen. Ganz kurz, die anderen werden es wohl ausführlicher schreiben, ist Zen von Indien über China nach Japan (und von dort in den Westen) gekommen und wurde von diesen Kulturen geprägt. Die Erleuchtungserfahrung steht ganz eindeutig im Mittelpunkt und wird als direkt und unmittelbar verstanden. Soweit in zwei/drei Sätzen, natürlich ist das grober Unfug, doch ein Anfang ;o)
Andreas
Bruder-Ho:
Hä, wie jetzt. Berg ist Berg, Kodex ist Kodex. Wenn Du eins bist mit dem Motiv, sieht das der "bekloppteste" Fliesenleger. Mehr ist es nicht und dafür schindere ich ein bißchen aufm Zafu ;o)
erst heute war ich bereit, den Beitrag zu studieren: Ok. "Distanzlosigkeit" halte ich als Wortschöpfung für sehr geschmacklos, wenn es überhaupt einen hat, dann kommt der aus der Seelenklemptnerecke. Und mit diesem Fachgebiet habe ich meine Tänze hinter mir, daraus resultierend auch einige mit Dir. Ich nenne es einfach "Frechheiten", auch weil ich ein wenig oder recht heftig Romantiker bin. Der neumodische Kram nervt mich nur! Es gab Zeiten, da gab es eine Backpfeife für Ungezogenheiten, doch drohe heute einmal nur damit und die Millionen Euro Schmerzensgeld wechseln den Besitzer. In Zeiten des iNetzes ist sowieso alles enthemmt, scheint es mir und jeder besonders empfindlich. Soweit ein paar Gedanken dazu. Wer sie ordnen mag...
Andreas