Bruder-Ho: Erst im April spannten sich zwei Regenbögen von einem Häuserblock zum anderem vor meinem Fenster, was es auf Film gibt, nur nicht mehr im Netz, so daß Du meiner Aussage vertrauen darfst. Es ist ähnlich dem Schauspiel von Reif auf Schnee, wie er im Bi Yän Lu öfter zum Vergleich benutzt wird. Wer dieses einmal sah, vergißt es sein Lebtag nicht mehr. Glaub es mir ;o)

Bruder-Ho: Kunst kommt eben nicht unbedingt von Können. Es gibt immer wieder Therapeuten, die Werke aus der Arbeit mit Behinderten oder Klienten ausstellen, um sich als Helden darzustellen (Vorsicht Ego!) UND die Besucher der Ausstellungen möchten auch Arbeiten von diesen Menschen sehen, es macht so herrlich den Blick von oben herab möglich. Wohimgegen bei Kunst, die aus innerer Läuterung schöpft, ein bitterer Nachgeschmack über das eigene Unvermögen bleibt. Selbst den Müll aus dem Hirn in Humus zu wandeln, ist unangenehmer Stress, und wer mag schon täglich nach der Arbeit herumsitzen und mit sich selbst konfrontiert werden? Mit seinem Unvermögen im Angesicht der Meister oder Buddha?

Bruder-Ho: Warst Du auch in der Schönhauser 115 - 2. Hinterhof? Diese Schmierereien von einer ganz bestimmten Szene, die sich auch im Netz mit ihren Schriftzügen präsentiert, hat sich verselbstständigt und ist mit Farbe allein nicht zu übertünchen. Die Probleme liegen tiefer und Philosophieren kein Mittel, Kwannon hätte alle Hände voll zu tun. Glaub es mir :o)

Bruder-Ho: Gegen wen richten sich dieses?!

Bruder-Ho: Weshalb sollte der Kuckuck sein Ei in ein Nest legen, deren Altvögel ihm gefährlich werden können bzw. die geschlüpften Jungvögel das Kuckuckjunge aus dem Nest werfen? Eigentlich ist der junge Kuckuck für Nestschupserei bekannt.
Weitere Argumente Helmut? Ganz hundertprozentig weiß ich's auch nicht!

Bruder-Ho: Woher hast Du diese Weisheit? Wenn es ein Sinnbild war, muß ich Dich enttäuschen ;o)

Bruder-Ho: Hi Bleckoda,
den Gefühlen trauen und mit Verstand herangehen, ist das nicht Weisheit?
Bruder Ho

Bruder-Ho: Hi Roland,
hurra, es gibt sie noch, die Sätze, bei denen mich der Kuttenbruder direkt anschaut und nicht am Ende eines Labyrinths sitzt. Sehr selten in Zenforen anzutreffen ;o)
Grüße von hier nach j.w.d.
Bruder Ho

Bruder-Ho: Hi Roland,

"Und Wer bist DU ???"

Das weißt Du doch als alter Sitzer genau ;o)
Grüße von hier nach dort
Bruder Ho

Bruder-Ho: Hi Nina,
es ist doch wie bei einer Zwiebel, Schale für Schale wird abgetragen, bis schließlich nichts mehr da ist. Beobachte Dich und andere einfach weiter, alles zeigt darauf ;o)
Bruder Ho

Bruder-Ho: Helmut, und das geniale ist, daß einem fast nie jemand zuhört. Ein Satz, der Dir äußerst wichtig ist und am Herzen liegt, wird nur halb oder gar nicht aufgenommen. So ist die Welt! ;o)

Bruder-Ho: Hi Wolf,
zur Abteilung Tantra lnks durch den Gang zweite Tür rechts. Das ist hier Mahayana!
Grüße
Bruder Ho

Bruder-Ho: Die Regeln beinhalten ethische Werte, wie nicht töten, nicht stehlen, kein sexuellen Mißbrauch, keine falsche Rede und keine Rauschmittel. Das gilt auch für das Innenwändige.
Dein Glaube ist Deine persönlicher Glaube, mein Glaube bezieht sich auf Zazen. Ich glaube an die Kraft des Sitzens, andere mögen darüber lächeln und sich dem Herrn am Kreuz zuwenden. Es ist auch ok.

Bruder-Ho: Hi Miss,
das einzige, was zählt auf Erden, ist, wie habe ich meine Tage verbracht. Als Trauerkloß oder munter wie ein Fisch im Wasser. Wege gibt es reichlich dorthin und wenn ich als begeisterter David Hasselhoff Fan die Serie Baywatch rauf und runter beten kann. Das interessiert niemanden! Im Zen-Buddhismus gibt es Regeln, an die sich zu halten sind, die einen Mittelweg zwischen Tantra und Askese zeigen. Jedoch sind auch manchmal diese Regeln oder kai im Weg, dann geh ich halt drüber, aber sie bleiben deswegen gültig. Manche sehen das ein wenig anders und verharren außerhalb der Regeln. Das sind dann sogenannte (Zen-)Kranke. Ja, so ist das mit dem Zen ;o)
Grüße
Bruder Ho

Bruder-Ho: Spielregeln beherrschen? Das funktioniert theoretisch ganz gut, nur das praktiziere mal. Z.B. wenn Dir ein witziger Zeitgenosse immer das Gegenteil erzählt, Du aber auf ein Ergebnis zielst. Als feuriger Mensch raste ich regelmäßig aus, was den Witzbold gerade anspornt. Da hilft nur Übumg!

Bruder-Ho: Unser allmänchen hat uns ein Rätsel gestellt! Hätte ich geantwortet, daß ich meinen Körper den ganzen Tag spüre, hätte er seinen Text abegelassen, daß ich den Körper vergessen möge. Ich sagte nun, daß ich vergaß und promt antwortet er, daß er ihn den lieben langen Tag spürt. Das ist so alt wie das Zen und nimmt man es ernst, hat man ein Problem, ein sehr persönliches sogar. Unser lieber allman spielt das Spiel, das alle spielen und behaptet immer das Gegenteil, weil wir angeblich zu blöd sind, die andere Seite zu sehen Wie langweilig!

Bruder-Ho: Morjen allman,
mit dem Auto ca. 15 km vom Prenzlberg (Kulturbrauerei in der Knaackstr.) bis Marzahn, mit der BVG ca. 1 Stunde mit zweimaligem Umsteigen bei guten Anschlüssen :o) Eintritt 1,50 € und geöffnet erst ab 13 Uhr.
na denn, vielleicht trifft man sich
Bruder Ho

Bruder-Ho: Vergiß den Energiestrudel, er war eine Täuschung, bewahre die letzten Stunden mit Frau Regine in Deinem Herzen, sie sind wahr und zeigen den Weg. Mein' ich mal von hier aus ;o)
Mein Beileid.