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Bruder-Ho:
Nur ein Dummer hält sich für klug, oder?
Ist das ein Wetter, der weiße Flieder duftet, die Nachtigall gönnt sich keine Pause und unser Xiong dichtet. Alles wegen der Frühlingsgefühle ;o)
allman:
Hallo Xiong,
Das Gegenteil von Klugheit ist Dummheit. Waeren alle klug, wuerde keiner mehr die Dummheit erkennen. Und das Lachen waer dann auch weniger.
Lieben Gruss
allman
allman:
Hallo Ralf,
als ich das duemmste Zeug im Hause sagte, sprang mein Dackel an mir hoch und freute sich ohne Ende.
Da wusste ich Bescheid.
Lieben Gruss
allman
Bruder-Ho:
"Aber ich muss ja nicht fotografieren." und genau da liegt der Fehler. Wenn jemand fotografieren muß, weil es aus ihm/ihr kommt, dann kann er/sie ein Kuhfladen fotografieren und alle Welt tobt vor Freude. Das ist der gravierende Unterschied!
allman:
Hallo Unsui,
es geht immer nur so: entweder Zazen oder Fotografieren. Wenn ich aber kurz nach dem Zazen fotografiere, bin ich ein absolut freier Fotograf. So frisch naiv wie ein Mikroskop. Und so naturrein wie das Sonnenlicht persoenlich. Und dann erwische ich beim Knipsen des Motivs irgendso einen faulen Zahn. Entschuldige mich dafuer, hoer mal, und bekomme die Hinausweisung.
Aber ich muss ja nicht fotografieren. Oder doch? Woher willst du eigentlich wissen, ob ich nicht genau das tat, was vorgesehen war?
Aber trotzdem danke fuer den Hinweis.
Lieben Gruss
allman
Bruder-Ho:
Hi allman,
ganz allgemein: Landschaftfotografie ist das besten Mittel, um den Damen, die sich aus Eitelkeit für unfotogen halten aus dem Weg zu gehn. Die machen dem Mann hinter der Kamera das Leben zur Hölle. Männer sind nicht besser, im Gegenteil noch viel eitler. Aber die eine oder den einen portretierst Du und wenn es Jahrzehnt dauert. Aber vergiß nicht: Wir haben nicht viel Zeit! Also bei der Person ist Alles-geben nicht genug ;o)
na denn...
allman:
Hallo Ho,
ich spezialisiere mich scheinbar mit meiner DigiCam auf Menschengesichter. Habe jetzt auf mehreren Partys den Bildermann gemacht. Aber mit wohl abnehmenden Erfolg. Denn ich knipste die gluecklichen und zerquaelten Gesichter gleichermaßen, was mir nun genug Schelte eingebracht hat. Da muss dann auf einmal irgendein Zen-Drache in mir aufgestiegen sein. Ich begann eine ganz neue Art Feuer zu speien. Ich inszenierte mit der Cam, spielte sozusagen den Dramaturgen. Ich verwandelte mit einem einzigen kurzen Satz eine in Lachen explodierte Witwe ins Gegenteil, ins Heulen. Zum Fotografieren dieser neuen Einstellung bin ich nicht mehr gekommen.
Fragt nicht nach dem Satz. Schweigen waer mit Sicherheit Gold gewesen. Werde mich wohl nun auch
mit der Landschaftsfotografie beschaeftigen, das ist sicherer.
Lieben Gruss
allman
allman:
Hallo Unsui,
ich koennte dir aufzaehlen, wozu ich einen Mund und Stimmbaender habe, und all die Sachen mit ihren Funktionen benennen. Staende fuer den Mund, "Schweigemund" im Programm, wuerde ich trotzdem zumindest laecheln.
Ist denn Laecheln und Teetrinken auch eine Art zu schweigen?
Wenn Ja, dann werd ich hier meinen ganzen abgelegten Spott herausprusten.
Lieben Gruss
allman
allman:
hallo basti,
faellst ja gleich mit der "Schublade" ins Haus. Ist mir voellig egal, aus welcher Tradition du eingsprungen kommst. Dein erster Spruch ist schon irreal: "Moegen alle Wesen gluecklich sein". Es gibt nur ein Wesen, (nur eine Intelligenz). Das in sich alle Gefuehle verwirklicht. Waere es "nur" gluecklich, koennte es nicht programmatisch existieren. Seine Verkoerperung bedarf der Speise und des Verspeisers, des Opfers und Taeters also.
Lieben Gruss
allman
allman:
Hallo Unsui,
Ist ein Glueck, zu leben und kann man sich ueber sein Leben freuen?
Welchen Zweck hat die Frage?
Ein Samenkorn faellt auf den Erdboden und wird zum Wachsen, Reifen, Fortpflanzen, Absterben "gezwungen". Dass die Natur dies so unabaenderlich bestimmt, kann keinem freudlosem GEIST entspringen. Es muss etwas unglaublich Spannendes oder Entspannendes mit dem Leben los sein. Wobei manche Ereignisse besonders gluecklich, aber auch besonders ungluecklich erscheinen. Das erscheint aber nur so. In Wahrheit geschieht zum Glueck gesetzmaessig, was geschehen soll.
Da ist manchmal ein "Glueck", wenn ein Motorradfahrer gegen einen Baum faehrt, statt in eine Menschengruppe.
Und die Natur wollte mal wissen, wie aufgebruehter Schwarzer Ceylon-Tee schmeckt. Deshalb schuf sie zu unser aller Freude und Glueck den lieben Ho.
Lieben Gruss
allman
allman:
Hallo Just,
"Weit und breit nichts Heiliges", ist ein sehr guter Vorschlag. Obwohl da manchmal so ein Gefuehl ist, als sei selbst der "Nagel" im Kreuz heilig. Aber Fuehlen kommt auch von Verstehen und Verstand. Ein heiliger hungriger Frosch schnappt nach einer heiligen wohlgenaehrten Muecke. Da eruebrigt sich somit das Wort "HEILIG". Und wenn es kein "HEILIG" gibt, gibt es auch kein "UNHEILIG".
"Vergaenglichsein" ist kein Verschwinden. Im Ganzen kann nichts verschwinden. Im individuellen Zustand verschwindet immerzu etwas. Und es kommt immer zu etwas. Die Aufregung darueber macht uns meditativ. Wenn uns jemand das liebste Spielzeug wegnimmt, verfolgen wir den Dieb bis sonstwohin. Wenn uns der liebste Mensch gestorben ist, beginnen wir eine aehnliche Jagd, die am Verstehen endet. Wenn man das Ganze liebt, kann uns das Individuelle nicht in Verlegenheit bringen. Wenn da nicht so was wie ein hungriger Frosch waere ... und eine fette Muecke.
Lieben Gruss
allman
bleckoda:
Entstehen? Haben sich wohl woanders rumgedrückt, sind "fremd gegangen", haben vielleicht auch mal Aktiv-Urlaub im Süden gemacht?... Sind halt ein kosmopolitisches Pack. Und so unzuverlässig! Transformieren immer, wo sie nicht sollen. Machen einfach, was sie wollen.
Man ist halt auf das Staunen festgelegt. Schade aber auch, nicht wahr?
die marionette macht brav den bückling
oder was wolltest du?
Bruder-Ho:
Meinst guenmai!? Seit anderthalb Jahren täglich, außer erstmalig letzten Samstag, da ich erst um 1 Uhr heimkehrte aus dem Umland. Ansonsten lecker Zen-Brei :o)
Gelöschter Benutzer:
Hallo Allman,
alles was ist, ist auch vergänglich. Selbst Sein und Nichtsein ist noch zuviel. Kein Ding, hinter den Dingen. Weit und breit nichts Heiliges. Ist nur meine Meinung und quasi ein Vorschlag.
allman:
Hallo Justli,
no no, nicht vergaenglich, der Universelle GEIST ist absolut ewig unveraenderlich, sonst wuerde es physikalisch, chemisch, biologisch und psychisch unlogisch zugehen.
Aber sag mir, wo ist eine Unlogik?
Lieben Gruss
allman
allman:
Hallo Ho,
so wie es mit den Unterschieden ist, je nach Stimmung und Laune und Erinnerung ist der Herzschlag. Gruenes Gebaeum, Weissgraue Stadt, Weisser Himmel. Kein Flugvieh, kein geoeffneter Morgenmantel; ein versteckter Fotograf.
Wenn man das alles kocht, entsteht ein guter Zen-Brei.
Lieben Gruss
Urlauber allman,
der den Wuhle-Zulauf und die Zitadelle Spandau von deiner Bilder-HP runtergeladen hat, und sich Unmengen solcher Bilder wuenscht. Das sind richtig gute Mal-Motive. Und sich dafuer herzlichst bedankt.
Bruder-Ho:
Als "alter" Gärtnersmann kann ich Dir bestätigen, daß nichts hinzukommt bzw. abnimmt. Die im Herbst angelegten Blätter und Blüten ruhten den Winter über und mit steigenden Temperaturen stiegen die Säfte. Der Mensch neigt in der kalten Jahreszeit auch zur inneren Einkehr, um dann mit einsetzender Wärme mit den Frühlingsgefühlen geschlagen zu werden, und erzähl mir nicht, Du drehst nicht auch momentan ab!
Ist das ein Wetter, der weiße Flieder duftet, die Nachtigall gönnt sich keine Pause und unser Xiong dichtet. Alles wegen der Frühlingsgefühle ;o)