Cookies helfen uns bei der Bereitstellung unserer Dienste. Durch die Nutzung unserer Dienste erklärst du dich mit dem Einsatz von Cookies einverstanden. Weitere Informationen
zwerg_:
Wenn dir etwas eine Diskussion wert erscheint und du zu dieser anregen möchtest, ... ist es möglicherweise hilfreich, damit einen neuen Threat zu starten.
zwerg_:
Wann ist ein Zennie erwachsen ?
wenn er nicht mehr zahnt ?
Diskussionen jedweder Couleur keine Beissringe mehr sind ?
Ist vielleicht nur ein toter Zennie ein erwachsener Zennie ?
oder nachdem zuvor er die erkennungsdienstliche Prüfung schaffte zum 'wie die Kinder' ?
...alsdann spontan und selbst vergessen sich (wie alle) pudel-wohlt im FaschingsKöstum einer z.B.
Erwachsenen
ZenZahnfee :)
4
Wenn ihr hier und jetzt Satori verwirklicht,
Darf die Vorstellung von Richtig und Falsch
Nicht mehr in euren Geist dringen.
Bitte versuche das einmal in seiner Tragweite zu begreifen. Und geh mir nicht auf den Keks. Es gibt andere Personen, die sich als Fußmatte eignen. Unser Unsui zum Beispiel. Der hilft so gern. Vielleicht auch Dir beim Loswerden des Schmutzes an Deinem Schuhwerk.
Veronika_K:
Es ist nicht schlimm zu fragen, warum man einschläft. Vielleicht geht es anderen Menschen ähnlich und ein Erfahrungsaustausch hat es gewöhnlich an sich, Ideen und Inspiration mit sich zu bringen. Es hat auch jeder so geantwortet, wie er selbst gerade denkt, und dass ist einfach zu respektieren. Man kann es auch so sagen, jeder hat auf irgendeinem Gebiet seine Stärken und kann es für nützlich halten auf Dinge hinzuweisen, die den anderen womöglich nicht bekannt sind. Wenn man darin Peinlichkeiten sieht, kann es auch ein Ausdruck des Fortschritts sein - unsere Motivationen sind in allen Bereichen des Körpers, der Sprache und des Geistes - wie man sagt - unrein, wobei man durch meditative Aktivitäten lernen kann, diesen Zustand zu erkennen und zu wandeln. Es ist aber nicht jede Art der Meditation zu jedem Zeipunkt für alle geeignet. Das wäre eine mögliche Erklärung. Das Einschlafen geschieht gewöhnlich anhand der körperlichen Erschöpfung - die zweite Möglichkeit. Ansonsten kann man auch eine eingeschränkte Funktion des Bewusstseins als Ursache in Betracht ziehen.
Epheme:
In unseren Vorstellungen können wir uns nie ganz wirklich begegnen. Wenn Frau Meyer das noch nicht für sich rausgefunden hat, wird der Tag womöglich bald kommen und ihr sowas wie Schuppen von den Augen fallen. Gut aber, dass Du um diese Einbildung weißt, die die Wachen von den Schlafenden und die Erwachsenen von den Kindern trennt. Dahinter ist es ja zum Glück immer möglich, wenn es wirklich ist.
Am Samstag spielte zur Vernissage ein Saxophonist. In dem Stück atmete er ganze zweimal. Die Technik hätte ich gern. Aber nicht wirklich! Das Stück war der Neuen Musik zugehörig und viele Zuhörer hatten ihre liebe Not damit. Irgendwann klang die Musik in meinen Ohren nach Mittelaltertänze. Fast so wie einst bei dem Konzert der Truppe, die Ars subtilor als ihre Basis sahen. Die Bremer Stadtmusikanten hatten ein besseren Sound, um es so zu umschreiben. ABER ab Mitte des Konzertes hatte ich meine eigene Melodey im Kopf. Die es schon immer in mir gab. So wage ich heute zu behaupten, daß es der Boden ist, auf den die Musik fällt. Ist ein Besucher der Vernissage genervt und geht zur Türe hinaus, ist es sein Ohr. Höre ich Klänge aus dem Mittelalter in dem Katzenjammer, ist es mein Boden, der diese Blüte treibt.
Wenn Dich Dein Wissen nervt, dann sitze doch einfach nur Zazen. Und laß alles andere weg!
Du sprichst von wem? Offenbar nicht von Joyce Meyer und auch nicht von mir. "Avatar" mußte ich erst in die Sichmaschine geben. Solches Gerede ist mir aus den Sanghas bekannt und perlt von mir ab. Es ist Deine Vorstellung von jemand, der weder Frau Joyce Meyer noch ich ist. Aber so spricht frau eben. Aus dem Versteck. Bei Janosch nachzuschlagen. Dem Autor manches Kinder- und Erwachsenenbuches!
Peter96:
auch wenn Ihr es gut meint, mittlerweile bereue ich meine frage. warum? das kann ich gar nicht so genau sagen. aber es fühlt sich weder gut noch konstruktiv an diesen thread zu lesen der nun entstanden ist.
trotzdem danke für die Mühe.
>Wahrscheinlich hast du trotzdem weitergelesen.
diese prognose ist nicht korrekt.
>Den letzten Absatz wirst du nur verstehen, wenn [...]
Dharma kann man nur erfahren, nicht verstandesmäßig verstehen, da hast Du recht, dennoch kann ich verstehen was Du meinst.
Peter96:
@keine_Sicherheit: lass Dir nichts einreden. Das was Dir gut tut ist das Richtige für Dich. Und was anderen gut tut ist richtig für die anderen.
Als jemand, der offenbar selber nicht mit Koan Zen ausübt, kommst du hier zu dem Pauschalergebnis, das man sich von Koans nur fern halten und andere vor ihnen warnen solle. Ist jetzt nicht böse gemeint, aber ich wüßte kaum, wo ich sinnvoller Weise da noch den Faden aufgreifen sollte.
Sieh's lieber mit Humor, alter Freund. Was wir hier von uns geben, ist alles zusammengenommen sicherlich ein Haufen wirrer Illusionen. Aber das muss ja nicht gleich heißen, dass es nicht doch auch mal von Nutzen sein kann.
Tai:
Die Praxismethode, aus der meine persönliche Erfahrung und meine Beiträge hervorgehen, hat mit Pfad-Wissen gerade nicht sehr viel zu tun, eher damit, wie man sich z.B. beim Zazen von der Anhaftung an Wissen befreien kann. :)
Das hält mich natürlich nicht davon ab, auf Peter oder jeden anderen genau so einzugehen wie ich es für angemessen halte. Wobei klar sein sollte, dass der Austausch, den wir hier pflegen, über Worte und in Form von begrifflichem Denken stattfindet. Daran ist auch gar nichts Schlimmes oder Unnatürliches.
Gelänge es dir im konstaten Halten der Koanfrage einen Zustand zu erreichen, in dem kein Raum für die Vier Grundbegriffe des denkenden Geistes (vom Selbst, von Anderen, vom Raum, von der Zeit; siehe Diamant Sutra) vorhanden ist und jemand käme und fragte dich: "Wie komme ich da und dort hin?" - so würdest du nach meinem Verständnis vollkommen frei sein, genau das zu tun, was angemessen ist; etwa zu sagen: "Am besten gehst du da und dort lang!" Natürlich wäre deine Antwort gespickt mit Vorstellungen, die laut buddhistischem Verständnis auf eine oder mehrere der Vier Grundvostellungen zurückführen. Aber so ist nun mal das Wesen der Sprache. Und begriffliches Denken ist an sich nichts Schlechtes - auch wenn die Anhaftung daran i.d.R. zu einer Entfremdung vom unmittelbaren Jetztgewahrsein führt.
Auch Buddha und die Zen-Meister bedienten sich der Sprache und des begrifflichen Denkens, um eine Lehre zu verkünden, die besagt, das die Lebewesen, sobald sie ihr begriffliches Denken aufgeben, zum Einen Geist erwachen, der Buddha ist und alle Lebewesen.