Liebe Bosale!
Heute ist Buddhas Geburtstag. Vesakhfest. Gestern waren auf der S-Bahnstrecke zwischen Wuhletal und Warschauer Straße drei Nebensonnen zu sichten. Das Sonnenlicht bricht sich an den Wassertröpfchen der Federwolken am Himmel. Es entsteht ein Mini-Regenbogen. Wer einmal von selbst auf dieses Naturschauspiel aufmerksam wurde, dem entgeht ein solches nicht mehr. Später kennt man die Bedingungen für das Entstehen einer Nebensonne.
Im Zen setzt man sich auf ein rundes Sitzpolster, kreuzt die Beine im Lotossitz und vergißt einmal alles. Irgendwann erkennt man das letzte Prinzip. Wenn ich es hier aufschriebe, nähme ich Euch den Reiz Zazen zu prktizieren.
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Ehre ich mit meiner fotografischen Arbeit den Buddha oder schmähe ich ihn. Halt den Mund!
Auf bald.
Dae Kyong
Aber das ist es! Zum Einatmen öffnet man nicht den Mund. Wenn Du Deine Ohren spitzt, hat das Mundwerk Pause.
Wir sind hier alle nicht Zen-Übende geworden, weil wir "gesund" sind. Die meisten treibt ein Leiden auf das Zafu. Und nach meinen Studien in den Zentren, haben viele große Lippen und zwei linke Hände.
Auf bald.
Dae Kyong