elco: Ärgere dich nicht über dich selbst.
Du siehst die Angewohnheiten deines Geistes mit einem kritischen Blick, das ist schon was.
Mir hat geholfen, mich auf "nichts erreichen" zu konzentrieren.
Meine Ambitionen sind nicht hoch, doch ich habe bereits einen Zustand der "geglätteten Wogen" kennengelernt. Deshalb kann ich dir von ganzem Herzen versichern, dass es sich lohnt, weiterzumachen...

Gruß,
elco

Nina256: Hallo Bernd!

Mir fällt dazu ein, was Zen Master Dae Kwang einmal bei einem Retreat gesagt hat: Es ist nicht so wichtig, wie lange wir sitzen. Es ist nur wichtig, dass wir jeden Tag in uns hineinschauen. Er betonte sehr das In-Sich-Hineinschauen.

Dein Geist wandert über Geräusche, die von außen kommen? Und was kommt von innen?

Meine eigene Erfahrungen sagt: Solange da in dir was Angespanntes ist, sei es körperlich oder geistig - vor allem geistig - kommst du nicht zur Ruhe. Finde es, schau es dir an. Lass es los, damit es seinen eigenen Weg findet. Dann kommst du auch zur Ruhe immer mehr.

()Nina

ShoShen: Hallo Bernd,
ich habe am anfang meiner Zeit des Zen auch immer wieder Probleme mit GEräuschen gehabt, soch ich habe sie bezwungen wenn man das so will: ich habe sie für mich genutzt um mir bewusst zu sein das ich DA bin, das ich wahrnehmen kann.
Viele Menschen können nicht mehr wahrnehmen was ist, was sein kann und sehen nur noch z.B. die Arbeit oder die Familie. Die " Störungen" sind ein besonderer Wert der DIR geschenkt wird.

Bei einem Retreat habe ich mir selbst die Augen geöffnet und bin zur Essenz gelangt, das diese Aufgabe des Wahrnehmens mir SIcherheit vermitteln kann und das ich selbst mir nahe kommen kann...

Ich wünsche dir die selbe wundervolle Erfahrung

In Gassho
ShoShen

berni10: Hallo

ich möchte euch allen danken für die Antworten. Sie zeigen mir, daß meine Probleme nichts ungewöhnliches sind und überwunden werden können, aber auch überwunden werden müssen.

Danke,
Bernd