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Gelöschter Benutzer: Der Link funktioniert nicht so wie ich es mir "vorgestellt" hatte.
:))
mipoohji: Aus der überlieferten Lebensgeschichte war es der Umstand, dass auf einmal seine Vorstellungen (obwohl es auch Erfahrungen waren) und die Wirklichkeit nicht mehr zusammenpassten.
Damit kam er nun nicht klar, was ihn so sehr nervte, dass er alles dransetzen wollte, das in die Reihe zu kriegen.
Seine bisherigen Erfahrungen sollen davon geprägt gewesen sein, dass man ihm wesentliche Bestandteile, Geburt, Alter, Krankheit und Tod vorenthalten hatte.
Also waren seine Vorstellungen einseitig geprägt.
Ähnlich also wie bei Deinem Fernseherbeispiel.
Symbolhaft als Geschichte eines Buddha erlebt wohl ziemlich jeder Mensch, dass er sich irgendwann an einem Punkt wiederfindet, an dem seine Vorstellungen und die Wirklichkeit nicht zusammenpassen. Das ist unangenehm und das ist mE Leid im Sinn des Buddha.
Gruß
mipooh
Gelöschter Benutzer: Deine Atwort beschäftigt sich mit Geschichten um Buddha. Ich frage was Leid im Sinn von Buddha ist. Da haben Geschichten und Legenden keine Aussagekraft.
Wo ich Dir recht gebe ist das es für den Buddha ein großer Schock war Die Menschen zu sehen und zu fühlen. Doch dann kamen die Jahre bis zur Befreiung.
mipoohji: Um zu erklären was im Sinne des Buddha Leid bedeutet, braucht man halt diese Geschichte. Da ist erklärt, wie er überhaupt zum Leiden kam.
All die Jahre auf die Du anspielst hat er lediglich weitergelitten, obwohl er alles probierte, was ihm so als angeblicher Ausweg bekannt war.
Bis er die Nase voll hatte von all den Ammenmärchen und selbst hingeguckt...
Wie Du darauf kommst, dass dies keine Aussagekraft hat, ist mir schleierhaft. Denn das war doch genau der Punkt, an dem er zum Leidenden wurde. Vorher war seine Welt noch "in Ordnung".
Gruß
mipooh
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ich fand das Beispiel mit dem Fernseher richtig gut. Aber "Leid" meint auch - was schwer zu (er)tragen ist - und das ist ja nun auch so ein Fernseher - jedenfalls wenn er groß ist auch als Flachbildschirm - schwer zu tragen - für eine kleine Frau sowieso - da braucht man einen starken Mann - kann auch groß sein. Und da beginnt dann der nächste Leidensmoment - wo ist einer - und wenn gefunden, angesprochen - dann hat er Rücken.
Und dann - wie transportiere ich den Fernseher nach Hause? Ich erinnere mich da an so eine Familie - die ihren Schnäppchenkauf - Gier - ins Auto packen wollte - war zu klein, das Auto - ging irgendwie nicht. Die hatten sich da verguckt beim Schnäppchenkauf.
Neugierig stand ich in gewisser Entfernung und sah ihnen zu. Ich freute mich - das ist sicherlich Verblendung.
Also - Fazit: Leid im Sinne von Buddha ist alles, was schwer zu (er)tragen ist - da gibt es eine ganze Menge.
_()_
Gelöschter Benutzer: Wer das bedingte Entstehen erkennt, erkennt auch die Entstehung von Leid.
mipoohji: Finde ich nicht sinnvoll. Denn dann gäbe es im Umkehrschluss kein Aufheben des Leidens.
Der Buddha hat ja nun nicht bedingtes Entstehen ausser Kraft gesetzt.
Bedingtes Entstehen ist gar nicht das Problem, sondern eine Vorstellung, dass es auch anders ginge (Illusion).
Gruß
mipooh
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:))
Damit kam er nun nicht klar, was ihn so sehr nervte, dass er alles dransetzen wollte, das in die Reihe zu kriegen.
Seine bisherigen Erfahrungen sollen davon geprägt gewesen sein, dass man ihm wesentliche Bestandteile, Geburt, Alter, Krankheit und Tod vorenthalten hatte.
Also waren seine Vorstellungen einseitig geprägt.
Ähnlich also wie bei Deinem Fernseherbeispiel.
Symbolhaft als Geschichte eines Buddha erlebt wohl ziemlich jeder Mensch, dass er sich irgendwann an einem Punkt wiederfindet, an dem seine Vorstellungen und die Wirklichkeit nicht zusammenpassen. Das ist unangenehm und das ist mE Leid im Sinn des Buddha.
Gruß
mipooh
Wo ich Dir recht gebe ist das es für den Buddha ein großer Schock war Die Menschen zu sehen und zu fühlen. Doch dann kamen die Jahre bis zur Befreiung.
All die Jahre auf die Du anspielst hat er lediglich weitergelitten, obwohl er alles probierte, was ihm so als angeblicher Ausweg bekannt war.
Bis er die Nase voll hatte von all den Ammenmärchen und selbst hingeguckt...
Wie Du darauf kommst, dass dies keine Aussagekraft hat, ist mir schleierhaft. Denn das war doch genau der Punkt, an dem er zum Leidenden wurde. Vorher war seine Welt noch "in Ordnung".
Gruß
mipooh
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ich fand das Beispiel mit dem Fernseher richtig gut. Aber "Leid" meint auch - was schwer zu (er)tragen ist - und das ist ja nun auch so ein Fernseher - jedenfalls wenn er groß ist auch als Flachbildschirm - schwer zu tragen - für eine kleine Frau sowieso - da braucht man einen starken Mann - kann auch groß sein. Und da beginnt dann der nächste Leidensmoment - wo ist einer - und wenn gefunden, angesprochen - dann hat er Rücken.
Und dann - wie transportiere ich den Fernseher nach Hause? Ich erinnere mich da an so eine Familie - die ihren Schnäppchenkauf - Gier - ins Auto packen wollte - war zu klein, das Auto - ging irgendwie nicht. Die hatten sich da verguckt beim Schnäppchenkauf.
Neugierig stand ich in gewisser Entfernung und sah ihnen zu. Ich freute mich - das ist sicherlich Verblendung.
Also - Fazit: Leid im Sinne von Buddha ist alles, was schwer zu (er)tragen ist - da gibt es eine ganze Menge.
_()_
Der Buddha hat ja nun nicht bedingtes Entstehen ausser Kraft gesetzt.
Bedingtes Entstehen ist gar nicht das Problem, sondern eine Vorstellung, dass es auch anders ginge (Illusion).
Gruß
mipooh
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