Hallo S...
Wie geht es Dir Heute!
Der Spruch sagt doch genau das was Du in unserem Gespräch scheinbar nicht verstanden hast.
Du verstehst sehr wohl worum es wirklich geht!
Du willst es nur nicht zulassen, denn es würde bewirken das Du alle deine WOLLENDEN Wünsche verlieren würdest. Dein Ego weiss genau das es sein Ende wäre und das es nur noch die Funktion hätte Dir beim Leben zu helfen.
Keine Wünsche, keine Macht, keine Bindung mehr zu haben ist erschreckend.
Das einzige was bleibt ist das Du lebst. Der einzige wirkliche Erfolg ist dann nur noch zu leben. So einfach kann Erfolgreich sein doch nicht sein?!
Wenn es aber doch so einfach ist was willst Du dann mehr erstreben als zu leben?
Die grosse Frage ist dann was willst Du an Lebenskraft einsetzen oder opfern für ein SO leben wie Du Glaubst das es zu sein hat? Lohnt es sich überhaupt grosse Kraft einzusetzen wenn das Ergebniss dieses Einsatzes "nur" Leben ist?
Wieviel Lebenskraft wir einsetzten für die Illusion einses Lebens das unserem oder durch andere Menschen vorgegebenem Mass entspricht bleibt jedem einzelnem überlassen. Die einzige "Belohnung" die Gott uns gibt ist, ich lebe, dabei ist ihm es vollkommen gleichgültig wie wir leben.
Satirisch könnte man sagen: Lass alle Hoffnung fahren mehr als Leben gibt es nicht.
Ich hoffe es ist einigermasen verständlich. :-)
liebe Grüsse
Helmut
das Wort "erschuettert" in deinem Beitrag sagt mir, dass du keinesfalls eine Trennung von Koerper und Geist erlebt hast. Dies ist naemlich unmoeglich. Ohne Koerper kein Geist. Und der Geist entsteht durch die Entstehung des Koerpers.
Die Substanz hat dich in eine Art speziellen Traumzustand versetzt, wo selbst Farben zu lebenden Gestalten werden, wo du Stimmen hoerst, die du schon immer nie hoeren wolltest... Und wenn du die Panik kriegst, stirbst du die seltsamsten Tode. Du stirbst sie so, dass du hernach hoechstbeeindruckt bist und sie zur Realitaet machen willst. Aber die ganze Zeit des "Traumes" war dein Koerper da gewesen und hat funktioniert. Er hatte sich unter Kontrolle. Er liess sich nicht von diesen virtuellen Szenen "mitreissen".
Ich habe mal in einer Meditation vom Boden abgehoben und schwebte schraeg im Raum. Atmete ich hastiger, sank ich nach unten, atmete ich langsamer stieg ich hoeher. Dies geschah nicht wirklich, nur in meinem Kopf. Also die Abenteuer, die der Kopf erleben kann, sind schon unglaublich. Aber wer erlebt hier denn? Immer das Ich. Warum sollte nun dem Ich einfallen, sich loszuwerden? Das wird dir vielleicht so eingeredet?
Das Ich wird im Zen nicht abgeschafft. Im Gegenteil, es wird ins Unendlich Ewige potenziert. Das Ich gewinnt durch die gelassene logische Beobachtung des Geschehens die Erkenntnis, dass es vom ganzen Sein absolut nicht getrennt ist. Das kleine Selbst wird zum Grossen Selbst.
Lieben Gruss
allman
Zuerst muß Ich von den höheren geistigen
Genüssen kosten, die das menschliche Leben
bietet, bevor ich überhaupt wirklich
Mensch werden kann ! Meiner Erfahrung nach
bin ich überhaupt nur dann liebesfähig
wenn ich mich entgegengesetzt meiner
Lehrmeinung nicht wie ein sündiges Stück
Scheiße fühle auf welchem andere nach
Belieben raumhacken können. Allerdings
habe ich erheblichen Respekt vor LSD, ich
kenne Leute, die sich ihren Schaden weggeholt haben. Selbst mit Cannabis kann man an die Pforten der Hölle geraten und in kranke Geisteszustände abstürzen. In Verbindung mit Meditation habe ich noch keine negativen Wirkungen verspürt, die nicht vorher auch
schon dagewesen sind. Vermutlich schaltet
die Droge die störenden Nervenzellen einfach
ab, während sich die Meditation um die
inneren Wesen kümmert !
Gruss: Tarnname.
kannst du 100% sagen es (mit dem ganzen drum und dran) gibt es nicht. du hast es noch nicht gesehen (es sei denn du hast es vergessen). beweise hast du auch nicht. tod bist du auch nicht. die weltformel (wenn die überhaupt helfen könnte) ist dir auch nicht bekannt.
ich hatte mal zwei träume die in erfüllung gegangen sind. einen konnte ich mit meinem unterbewusstsein erklären. beim anderen ist etwas unvorhersehbares passiert. erklär mir das bitte!
wenn du es mir abkaufen kannst wirst du auch zweifel an deinen anderen thesen bekommen.
das sollte auch eigentlich die wissenschaftliche praxis sein: nichts verkünden ohne beweise.
nenne erst mal das Unvorhergesehene, das passiert ist.
Es passiert staendig etwas Unvorhergesehenes. Das liegt an der Vielfalt der Existenz. In "Gottbewusstheit", wenn ich mal so sagen darf, was soll denn da Unvorhergesehenes passieren? Allerdings in der kleinen "beschraenkten" Selbstbewusstheit bin ich schon unvorhergesehen erschrocken, wenn da auf einmal Feindschaft zwischen mir und meinem Gegenueber ist.
Wenn mir die Frau eines Freundes gefaellt, ist Feindschaft vorprogrammiert. Ich kann damit rechnen. Wenn ich aber weiss, jeder ist "Gott" und jeder verdient meinen vollen Respekt, und jedes goettliche Gefuehl ist vollwertig, dann gibt es kein Gehoeren. Siehe Meditation, Swingerclub oder Tantra. Da kommt dieses "Keinem Gehoeren" vor. Dieses Gefuehl taucht ganz unvorhergesehen auf.
Ich traue mich aber, es fast nicht zu sagen: "Jedes "Unvorhergesehene" ist vorauszuberechnen." Ich sage es deutlicher: "Jedes Geschehen ist schon berechnet."
Das kann man leicht beweisen. Sage mir, was du und alle Lebewesen alles so gelesen und erlebt haben. Stelle eine Liste zusammen, ueber all das, was das Ganze drauf hat. Und dann schaue mit dem "Gottesblick" in den "Gottesspiegel". Dir bleibt nichts mehr verborgen.
Lieben Gruss
allman
antwort wurde falsch verstanden.
danach erinnerte ich mich das ich das ein tag vorher geträumt hatte. nicht das falschverstehen
sondern der konflikt zwischen diesen personen.
ein anderes mal habe ich geträumt das bekannte baby hatte. hab mit dem kind gesprochen. wunderte mich das kind sehr gut sprechen konnte. hatte einen gibs um den linken arm; also gebrochene hand.
3 tage später besuchte ich leute (nicht die bekannte im traum). dort war ein 2-jähriges (etwas älter als im traum) kind. für mich war seine sprachfähigkeit überraschend. hatte verband um den linken arm (wie im traum; war bloß kein gips). vor dem besuch wusste ich nichts vom kind(jedensfalls bewusst nicht). zwar weiß ich nicht woher, könnte mit aber theoretisch vorstellen es irgendwo vorher aufgeschnappt zu haben.
ich halte den 1.traum für unvorhersehbar. schwer sich vorzustellen wie aus einer unvorhersehbaren
situation (falschverstehen) ein konflikt voraus zu sehen war. man könnte den zufall schuld geben. doch daran glaube ich nicht. außerdem bin ich nicht der einzige. es gibt viele solcher fälle in der geschichte.
man ist in einem fremden Land und hat das Gefuehl, schon mal an diesem Ort gewesen zu sein. Das Gehirn ist ja staendig am Rationalisieren. Staendig geschieht ein Identisieren und Identifizieren. Ich laufe ueber vor Begeisterung, wenn ich an all die Gehirnleistungen denke. Aber warum soll ich einer Leistung wie angestochen hinterherlaufen?
Wie deutest du denn nun diesen Traum? Ich habe mal Traumtagebuch gefuehrt und die Anzahl und Farbigkeit der Traeume nahm gleich zu. Ist das nicht seltsam? Kannste mal ausprobieren.
Ich glaube, der Kopf wird platzen, wenn all das Unbewusste im Kopf auf einmal bewusst werden wuerde. Aber das geschieht nicht. Was beim Denken darueber geschieht, ist ein Fuehlen von unglaublicher Ehrfurcht. Mein Ego ist ganz von den Socken. Es fehlt nur noch ein kleiner Schubs, und ich habe Lust, eine ganze Nacht durchzumeditieren.
Lieben Gruss
allman
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ich denke mal, daß Du es nicht so recht begriffen hast, wie das mit dem Geist funktioniert:
Erschaffen die Augen das, was Du siehst, oder nehmen sie einen Ausschnitt dessen war, was unabhängig von ihnen eh existiert?
Erschaffen Deine Ohren das, was Du hörst, oder nehmen sie die Geräusche wahr, die unabhängig von ihnen eh existieren?
Wie also kommt der Mensch auf die Idee, daß das Gehirn das erschafft, was es denkt? Wieso kommt niemand auf die Idee, daß das Gehirn, das ja nun ebenfalls ein Organ ist, "nur" in der Lage ist, das wahrzunehmen, was eh existert? Ihr glaubt doch wohl nicht im Ernst, daß das Gehirn den Geist erschafft? Das Gehirn ist dazu da, den Geist bzw. einen geringen Teil des Geistes wahrzunehmen, der eh da ist. Und zwar nur den Teil des Geistes, den das Gehirn in der Lage ist, von seiner Konzeption her aufzunehmen, so wie die Augen und Ohren ja auch nur bestimmte Bereiche von Schwingungen aufnehmen können und nicht das ganze Spektrum dessen, was da ist.
Alles Liebe von Sabine
Ein Gutes Jahr wünsche ich Dir!
Jesus sagte:" Wer sehen will wird sehen, wer hören will wird hören." Selbst er wusste das wir nur das sehen oder hören was wir auch wollen. Wir sind garnicht fähig alles zu verarbeiten was sowieso da ist. Wir müssen, wenn wir mit Menschen leben aussortieren und neu aus dem Wahrgenommenen erschaffen was in unsere (eigene)Welt passt.
Der ohne Menschenkontakt lebende Mensch braucht dieses Aussortieren nicht. Er nimmt das wahr was da ist und verwendet es so wie er es verwenden kann. Er lebt einfach nur um zu leben und ist, so lange er lebt, damit erfolgreich.
liebe Grüsse
Helmut
verzeiht mir, wenn ich bei ihnen den Eindruck eines Denkfehlers verursacht habe; war nicht meine Absicht.
Die Augen sind Fenster, die Ohren sind Tueren. Haette ich weder Augen noch Ohren, kaeme ich auf keine fixen Ideen (kleiner Scherz). Ich sehe mit den Augen, die nicht mein eingebildetes Ego zur Verfuegung gestellt hat, und hoere auch nicht mit meinen persoenlichen Ohren. Und erst gerade mein Gehirn mag ich nicht mein "eigen" nennen. Und wenn ich dennoch eigenartig denke, so ist das auch nicht meine persoenliche Absicht. Ich werde gedenkt, und du wirst auch gedenkt - - -
und jetzt werden wir uns herzlichst in unsere Gottesgesichter reinlachen. Und wann kann ich dir endlich ueber dein Gotteshaar streicheln? Ich hoffe, du wirst mir nicht meinen Gottes-Po versohlen wollen, weil ich so rede wie ich rede?
Lieben Gruss
allman
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nachher weiß mans immer besser. bringt es was?
Habt Gewissheit!
Was bringt es das WassertropfenIch immer kleiner zu machen, wenn es doch nur Nebel und Meer sein kann? Die Wirklichkeit der Materie ist so lange zu hegen bis das Leben geht.
liebe Grüsse
Helmut
ich weiß momentan nicht, wer hier nicht richtig liest: Wenn ich drei Schritt vor einem ins Wasser tauchenden Eisvogel stehe, dann gebe ich mein Leben ganz und gar hin. Dann ist es mir wurscht, was danach geschieht. Ob ich Arbeit finde, die Wohnung bezahlen kann oder die nächste Monatskarte für die U-Bahn. Genau das meinte ich lieber Helmut.
Andreas
Der Text wurde ausglöst durch das Wort, verdunsten.Wasser verdunsten heist die Tropfen immer kleiner werden lassen und das löste wieder die anderen Assotiationen aus.
Das Gleiche sagen mit anderen Worten.
liebe Grüsse
Helmut
das kannste ausdrucken und Dir an Deinen Spiegel klemmen. Immer wenn Du denkst, daß ich Dich nicht verstehe, dann hast Du den Schlüssel dort an dem beschichteten Glas :o)
Andreas
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liebe Grüssse
Helmut
Erleuchtetsein heißt "Ich bin Allgegenwärtig" und ist keine Auflösung des Ich. Dieses GEWAHRSEIN wird durch unsere Gedanken und Emotionen verhüllt.
Die Eisvogelschau-Ichvergessenheit ist nur eine Umschaltung, von der linken Gehirnhälfte zur rechten Gehirnhälfte.
Freundliche Grüße von Alfred
Du bringst hier zwei Personen zusammen, die SO nicht zusammengehören. Meine Name ist Andreas und wenn ich einen Eisvogel anschaue, interessiert mich Deine theoretische Betrachtung des Vorganges überhaupt nicht. Ich bin nicht eleuchtet, außer ich lese unter meiner Leselampe und selbst die beleuchtet das Buch. ... nur mal angemerkt.
Andreas
Wenn Du, bei diesem Vorgang, nur ein Teil Deiner Wahrnehmung (des Gehirns) benutzt kannst Du auch nicht erleuchtet oder deiner Allgegenwart gewahr sein.
Auch tausend Sonnen bringen dann kein Licht.
liebe Grüsse
Helmut
steck Dir Deine Erleuchtung an den Hut. Erstens wird Satori besser mit Wachwerden übersetzt und zweitens kannst Du mir viel von Deinem PC aus erzählen, selbst wenn Du hinter mir beim Zazen entlang gehen würdest, kannst Du nur anhand meiner Haltung und Atmung Vermutungen anstellen, die gewiß auf Erfahrungen basieren, den Kern jedoch nicht treffen können. Erst wenn ich Dich bitte, mich zu lehren, lasse ich mich auf Dich ein, und bis jetzt bist Du nicht mein Lehrer. Also spare Dir Deine Mutmaßungen !
Andreas
Bingo, nun hast du das Geheimnis des Lebens ergruendet? Und was willst du jetzt noch ergruenden?
Wie waere es mit "Konformitaet?"
Was ist der Unterschied zwischen Ich-Aufloesung und Ich-Erweiterung?
Was wird denn konkret aufgeloest oder erweitert? Doch nur das individuelle in die eigene Tasche arbeitende Ich. Und das wird aufgeloest, indem ich es bis zur Explosion aufblase (erweitere). Dann ist`s vollbracht. Aber waehrenddessen staendig irgendwelche in die eigene Tasche arbeitende Ichs explodieren, werden staendig wieder neue Ichs gezeugt und geboren. Ist das nicht unglaublich cool intelligent?
Mehr kann aus lebloser Materie (Energie) leider nicht gemacht werden. Leben basierend auf Sterbendem. Das kennen wir doch: Von nichts kommt nichts. Manchmal bist du Lebender, manchmal Sterbender. Mit dem "Du" meine ich aber den Allgeist.
Lieben Gruss
allman
ich bitte dich aber, "mich" etwas zu lehren.
Wie kann ich so ein Griesgram wie du werden? Was muss mir da geschehen, passieren, angetan werden?
Was muss ich tun, damit ich das ueberlegene Tun anderer nicht mehr ertrage?
Ich hatte heute auch so einen Aerger. Aber genau dies ist der Moment, wo man unbedingt aufmerksam werden muss. Der Hass sollte auch mal gefeiert werden, weil er sowas gerechtes sagt wie: "Erniedrige, was mich erniedrigt."
Wie schizophren doch das Ganze sein kann? Es kann sich selbst zum Feind werden. Es kann sich sogar "erschlagen". So erscheint es uns. In Wahrheit ist aber so ein "Krieg", so ein "Erschlagen" nur ein "sich an der Nase kratzen".
Lieben Gruss
allman
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Jetzt habe ich doch glatt nochmal nachgelesen. Ralf54 hat am 28.07.2002, 00:09 darauf geantwortet.
Für mich bleibt allenfalls noch die Frage nach dem "warum". Warum hat Hui Neng die Robe nicht weitergegeben?
Wenn ich jetzt mal phantasiere:
- Kam er nicht (mehr) dazu, sie weiterzugeben?
- Sah er keinen würdigen Nachfolger?
- Wollte er sie nicht weitergeben, wohl wissend, dass dadurch die Patriarchisierung des Zen abreißen würde?
Welche Folgen hatte die Ent-Patriarchisierung
a) für Zen?
b) für die Zennisten?
Auch ich freue mich auf eine Antwort, und wenn es keine gibt, auf eine Erörterung.
Rein historisch gesehen ist die Reihe der indischen Patriarchen (also von Mahakasyapa bis Bodhidharma) reine Fiktion. Wie weit die Reihe der ersten 6 chinesischen Patriarchen zeitgenössisch oder erst eine spätere Konstruktion ist, ist umstritten. Letzteres ist eher wahrscheinlich.
Im esoterischen Sinne ist ein 'Patriarch' jeder, der das 'wahre Dharma-Auge' (Shobogenzo), das Shakyamuni dem Mahakasyapa übertrug, in der Übertragungslinie empfangen hat und weitergibt. In diesem Sinne spricht Dogen von 'Buddhas und Patriarchen'.
In dem (von Ho-tse geführten) Streit um die Nachfolge des 5. Patriarchen ging es entsprechend darum, dass von Hung-jens Schülern nur Hui-neng (und nicht Shen-hsiu, das Oberhaupt der nördlichen Schule) diese Dharma-Übertragung korrekt und uneingeschränkt erhalten hatte und somit '6. Patriarch' genannt werden könne. Kern der Auseinandersetzung war die von Hui-neng und seinen Schülern gelehrte 'plötzliche Erleuchtung' im Gegensatz zu der von Shen-hsiu gelehrten 'allmählichen Erleuchtung'. Die Schüler Hui-nengs wiederum, die ihrerseits als Meister auftraten, sprachen sich gegenseitig nicht die korrekte Dharma - Übertragung ab und Hui-Neng scheint seinerseits niemanden speziell als 'Schuloberhaupt', als oberste Autorität, bestimmt zu haben. Welchen Sinn hätte es auch, einen vollständig erleuchteten Meister der spirituellen Autorität eines Anderen zu unterstellen? Bodhidharma hatte bei seinen 4 Schülern noch unterschieden - nur Hui-k'o hatte sein Mark, die anderen jeweils 'nur' Haut, Fleisch und Knochen. Solche Rangunterschiede gab es bei Hui-nengs Meisterschülern wohl nicht.
Also könnten Ho-tse, Yung-chia , Nan-yang, Ching-yuan und Nan-yueh alle als '7. Patriarch' bezeichnet werden. Tatsächlich habe ich diese Bezeichnung auch schon für Ho-tse gelesen; ebenso die Bezeichnung '8. Patriarch' für Ma-tsu - der aber nicht Schüler von Ho-tse, sondern von Nan-yueh war.
Es ist also nicht richtig, dass es seit Hui-neng keine Patriarchen mehr gibt - nur mit dem Zählen ist es etwas schwierig geworden ;-) ....
Freundliche Grüße,
Ralf
Hatte diese Ent-Patriarchisierung uU eine beschleunigende Wirkung auf die Entstehung neuer/anderer Zen-Schulen?
Hätten Patriarchen qua Autorität dieses verzögern/verhindern können?
{q}Welchen Sinn hätte es auch, einen vollständig erleuchteten Meister der spirituellen Autorität eines Anderen zu unterstellen?{/q}
Ist diese Frage eine rhetorische?
Welche Funktion, welchen Einfluss hatten denn überhaupt die Patriarchen?
Zählen die Amida-Anhänger auch zum Zen?
(Ein Narr kann mehr fragen, als ein Weiser beantworten kann, ich bitte um Nachsicht, vor allem auch, wenn diese Fragen bereits erörtert wurden.)
von einer 'Ent-Patriarchisierung' würde ich (s.o.) nicht sprechen. Hozumi Gensho Roshi etwa wird auf der Webseite des Bodaisan Shoboji in Dinkelscherben als "83. Patriarch nach Buddha Shakyamuni" bezeichnet. Nur ist er da sicher nicht der Einzige (und ich füge ausdrücklich {f}nicht{/f} hinzu "der diesen Anspruch erhebt").
Mit der Zenschule ist es wie mit Familien - mit der Zeit kann eine recht große Sippe daraus werden, mit Familien, die jeweils ihre eigenen Traditionen (und Patriarchen) haben, aber sich doch ihrer gemeinsamen Herkunft bewusst sind. Man sollte das meiner Meinung nach nicht als Abweichungen von der 'reinen Lehre' auffassen, sondern als Entfaltung eines Potentials. Auch die frühen Patriarchen waren keine Zen-Päpste; wenn sie etwas verhindern konnten oder wollten, dann allenfalls durch ihr persönliches Ansehen. Und das beantwortet z.T. auch schon die Frage nach ihrem Einfluss und ihrer Funktion - sie wirkten durch ihre Lehrtätigkeit und durch ihre Schüler; durch ihre Fähigkeit, Menschen zum Erwachen zu bringen.
Was den Amidismus (Reines-Land-Schule) angeht, so waren die Entwicklungen in Japan und China unterschiedlich. Erst in Japan wurden aus den 'Schulen' Sekten mit jeweils eigenen Klöstern, Tempeln und einer eigenen Organisationsstruktur. In China hingegen war bei den Klöstern allenfalls (per kaiserliches Dekret) festgelegt, dass der Abt z.B. aus den Zen-Schule kommen sollte. Da war es dann auch durchaus nicht ungewöhnlich, wenn auf einen Abt aus der Rinzai-Linie einer aus der Ummon- oder Soto-Linie folgte. Und das hieß dann nicht zwangsläufig, dass dann auch alle Mönche dieser Schule angehörten ....
So entstanden aus der Amida-Schule (Ching-tu tsung) in Japan die Jodo-shu Shinrans und die Jodo-shin-shu seines Schülers Honen. In China dagegen fand ein Verschmelzungsprozess statt, der seinen Ausdruck in der 'Ch'an-ching I-chih', der 'vereinten Praxis von Ch’an und Reines Land’ fand. Über die 'Obaku-shu', eigentlich eine Lin-chi(Rinzai)-Linie, die 1654 mit Yin-yüan Lung-ch’i (jap. Ingen Ryuki ) nach Japan kam, fand dieser 'Synkretismus' auch in Japan Eingang. Heute allerdings ist die Obaku-shu rein zahlenmässig fast bedeutungslos geworden.
Übrigens wird Amida durchaus auch im Zen verehrt, manchmal als 'Trinität' zusammen mit Shaka (Shakyamuni) und Miroku (Maitreya). Die drei stehen dann für den/die Buddhas der drei Zeiten - Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Honzon, also oberstes Objekt kultischer Verehrung, ist im Zen allerdings Shakyamuni; bei Jodo und Jodo-shin ist es Amida.
Freundliche Grüße,
Ralf
Lieben Gruss
allman
Lese doch bitte mal die vorigen Texte Von Ralf, dann wirst Du sehen das es so nicht ist. Mir haben diese Beiträgt viel Geld und Zeit gespart.
Das wäre teuer geworden wenn ich mir auch noch das Material für die Geschichte des Zen- Buddhismus hätte besorgen müssen. Ralf hat keine Verwendung für Verehrung in diesem Sinn.
liebe Grüsse
Helmut
Ps augerechnet ich spreche für Ralf!?!
Ein (amerikanischer) Zen-Praktizierender aus der 'Beat Generation' besuchte einen Tempel in Japan. Es war ein sehr heiliger Tempel, weil es einer der ältesten war und über die Jahre hatte er eine Aura des Heiligen aufgebaut. Als der Besucher die Zeremonienhalle betrat, begann er rauh zu lachen, obszöne Lieder zu singen und unflätige Gesten in Richtung Kanzeons zu machen, die friedvoll auf dem Altar saß.
Der alte Mönch, der in dem Tempel residierte und meditierend im Zendo saß, hörte den Lärm und unterbrach seine Meditation, um nachzuschauen, was da vor sich ging. Er stellte sich vor die Zeremonienhalle und beobachtete die Possen des Besuchers. Endlich verbeugte er sich, trat still ein, stellte sich zwischen den Besucher und den Altar und begann mit Niederwerfungen vor Kanzeon.
Der Besucher, als er sich von seiner Überraschung erholt hatte, fing an, den alten Mönch zu verhöhnen und sagte: "Du weisst nichts von Erleuchtung. Erleuchtung bedeutet, jenseits aller Form zu sein - und da bist nun Du - an die Form gebunden mit Deinen Verbeugungen. Es wäre erleuchteter, auf den Altar zu pissen, als das zu tun, was Du tust"
Der alte Mönch beendete seine Niederwerfungen und stand auf, sein Gesicht leuchtend vor Verehrung und Hingabe. "Du pisst" sagte er. "Ich verbeuge mich".
Freundliche Grüße,
Ralf
In groesster Verbeugung
allman
Obwohl das ('Lieber .. als') eher eine willkürliche Entscheidung und sicher keine spirituelle Großtat wäre.
"Der höchste Weg ist gar nicht schwer
nur abhold wählerischer Wahl ..."
Wenn aber der Wasserhahn ständig tröpfelt, dann sollte man vielleicht mal die Dichtung überprüfen.
Mit einer so tiefen Verbeugung, wie es mein Rücken gerade noch zulässt,
Ralf
()
Gruß
Roland
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Wie Ralf bereits beschrieb, wurden Abstammungslinien vom jeweiligen Meister bis zurück zum Buddha erfunden. Es galt, die eigene Ch'an-Richtung als buddhistische Schule zu etablieren, auch gegenüber anderen Ch'an-Richtungen. Die am breitesten anerkannte Patriarchentradition sollte sich schließlich durchsetzen.
Tatsächlich stellen sich die ersten Jahrhunderte des Ch'an als denkbar bunt dar. Vom Ch'an-Gelehrten Tsung-mi (780-841) wissen wir, dass es Ch'an als einheitliche Schule bis ins 9. Jahrhundert offenbar nicht wirklich gab - Tsung-mi war einer der ersten, die sich seiner Einordnung widmeten und dabei den Begriff der "Ch'an-Schulen" einführte. Derer gab es zu seiner Zeit offenbar zu Dutzenden.
Insofern ist sowohl die Patriarchisierung als auch die Ent-Patriarchisierung fiktiv - sie galt lediglich der Legitimierung und Legendenbildung angesichts eines bunten Haufens von buddhistischen Lehrern und Meditationsmeistern (mitsamt Anhängerschaft), die sich jeweils als eigene Schule halten konnten oder auch nicht, und sich schließlich unter dem Dach des Ch'an-Buddhismus wiederfinden sollten.
Vermutlich handelt es sich um übliche Geschichtsschreibung: Eine Mischung aus Wahrheit und Legende, die wesentlich schlüssiger erscheint, als die damaligen Geschehnisse es vermutlich waren... Legenden lassen sich schwer für bare Münze nehmen. Was bleibt, ist ihre symbolische Aussagekraft, und die bleibt ungebrochen.
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1. Die Weitergabe nach dem Plattform-Sutra (Tunhuang-Manuskript, vermutlich 9. Jahrh.):
Dann rief der Meister [Hui-neng] seine Schüler Fa-hai, Chih-ch'eng, Fa-ta, Chih-ch'ang, Chih-t'ung, Chih-ch'e, Chih-tao, Fa-chen, Fa-ju und Shen-hui und sagte: "Ihr zehn Schüler, kommt näher. Ihr seid verschieden von anderen Leuten; nachdem ich gestorben bin, wird jeder von euch irgendwo ein Lehrer werden. Ich erkläre euch nun den Dharma, so dass die grundlegende Lehre nicht verloren geht."
(...)
Der Meister sagte: "Ihr zehn Schüler - wenn ihr später den Dharma übertragt, gebt die Lehre des Plattform-Sutra weiter; dann werdet ihr die grundlegende Lehre nicht verlieren. Diejenigen, die das Plattform-Sutra nicht empfangen, haben nicht die Essenz meiner Lehre. Hiermit habt ihr sie empfangen; gebt sie weiter und verbreitet sie unter späteren Generationen. Falls andere fähig sind, dem Plattform-Sutra zu begegnen, wird es sein, als ob sie die Lehre von mir persönlich empfangen hätten."
Diese zehn Mönche empfingen die Lehre, verfassten Kopien des Plattform-Sutra, gaben sie weiter und verbreiteten sie unter späteren Generationen. Diejenigen, die sie empfingen, haben zweifelsohne ihre eigene wahre Natur gesehen.
(...)
Der leitende Mönch Fa-hai trat hervor und sprach: "Meister, nachdem du gegangen bist - wer wird dann deine Robe und den Dharma erben?"
Der Meister [Huineng] sprach: "Der Dharma ist bereits übergeben worden; es gibt da nichts zu fragen. Ungefähr zwanzig Jahre nach meinem Tod werden schlechte Dharmas nur so wuchern und das Wesentliche meiner Lehre verwässern. Dann wird jemand auftauchen und unter Einsatz seines Lebens das Richtige und das Falsche im Buddhismus zurecht rücken, und das Wesentliche der Lehre aufrichten. Dies wird mein wahrer Dharma sein.
Die Robe darf nicht vererbt werden. Für den Fall, dass ihr mir nicht traut, sollte ich nun die Verse der früheren Patriarchen vortragen, die sie zur Weitergabe der Robe und des Dharma verfassten. Wenn ihr euch auf den Sinn des Verses des Ersten Patriarchen Bodhidharma verlasst, dann ist es nicht nötig, die Robe zu vererben."
(...)
Vers des Ersten Patriarchen, des Priesters Bodhidharma
Ich kam ursprünglich nach China,
Um die Lehre weiterzugeben und verblendete Wesen zu retten.
Eine Blume öffnet fünf Blütenblätter,
Und die Frucht reift von selbst.
(...)
Dieses Plattform-Sutra wurde vom leitenden Mönch Fa-hai zusammengestellt, der es kurz vor seinem Tod seinem Gefährten anvertraute, dem Mönch Tao-ts'an. Nachdem Tao-ts'an starb, wurde es dessen Schüler Wu-chen übereignet. Wu-chen lebt im Fa-hsing-Tempel am Berg Ts'ao-ch'i in Ling-nan, und von nun an gibt er diesen Dharma weiter.
(...)
Wenn [in Zukunft] dieser Dharma weitergegeben wird, muss es ein Mensch von erhabener Weisheit sein, der ihn empfängt, jemand mit einem Geist des Glaubens in den Buddha-Dharma, und jemand, der das große Mitgefühl annimmt. So jemand muss geeignet sein, dieses Sutra zu besitzen, um es zu einem Zeichen der Weitergabe zu machen, und darauf zu achten, dass sie in diesen Zeiten nicht abreißt.
(...)
An denjenigen, der gelobt, alle zu retten, fortlaufend praktiziert, angesichts des Unheils nicht zurück fällt, jegliches Leid erträgt und somit das Höchste an Segen und Tugend besitzt - an so jemanden soll dieser Dharma weitergegeben werden. Das Plattform-Sutra darf nicht leichtsinnig einer Person anvertraut werden, die die Grundsätze verrät und ohne Tugend ist. Dies ist eine Aufforderung an alle Gefährten: Strebt danach, den geheimen Sinn zu verstehen.
Kurzübersicht der Dharma-Weitergabe nach dem Plattform-Sutra:
1. Bodhidharma
2. Huike
3. Sengcan
4. Daoxin
5. Hongren
6. Huineng
7. Fa-hai, Chih-ch'eng, Fa-ta, Chih-ch'ang, Chih-t'ung, Chih-ch'e, Chih-tao, Fa-chen, Fa-ju und Shen-hui
Die Weitergabe der Robe endet bei Hui-neng; das Begreifen des Plattform-Sutra wird zum Siegel der Weitergabe.
2. Die Weitergabe nach den "Aufzeichnungen der Meister und Schüler des Lanka" (vermutlich 8. Jahrh.)
Aus dem Abschnitt über Hung-jen:
"In meinem Leben habe ich unzählige Menschen gelehrt. Von ihnen sind viele gute inzwischen verstorben. Ich gebe lediglich zehn [Schülern] die Bestätigung, dass sie meinen Weg künftig weitergeben können. Mit Shen-hsiu habe ich das Lankavatara Sutra erörtert, und er hat seine mystische Wahrheit durchdrungen: er wird mit Sicherheit viel Wohltat bringen. Chih-hsien und der Registrarbeamte Liu sind beide von geläuterter Natur. An Hui-tsang und Hsüan-yüeh erinnere ich mich [als würdig, wenngleich] ich sie nun nicht sehe. Lao-an praktiziert tiefgründig den Weg. Fa-ju, Hui-neng und der koreanische Mönch Chih-te sind alle geeignet, Lehrer zu sein, doch sie werden lediglich vor Ort wirken. I-fang wird weiterhin vortragen und predigen." Zu Hsüan-tse sagte er: "Du musst auf rechte Weise deine geeinte Praxis aufrecht erhalten und pflegen. Nachdem ich tot bin, müssen du und Shen-hsiu die Sonne der Erleuchtung wieder neu erstrahlen und die Leuchte des Geistes scheinen lassen."
(...)
Es folgt ein Abschnitt über Shen-hsiu, Hsüan-tse und Lao-an. Die Lanka-Aufzeichnungen enden schließlich mit einem Abschnitt über Pu-ch'i, Ching-hsien, I-fu und Hui-fu, allesamt Schüler von Shen-hsiu.
Kurzübersicht der Dharma-Weitergabe nach den "Lanka-Aufzeichnungen":
1. Gunabhadra (u.a. Übersetzer des Lankavatara-Sutra)
2. Bodhidharma
3. Hui-k'o
4. Seng-ts'an
5. Tao-hsin
6. Hung-jen
7. Shen-hsiu, Hsüan-tse, Lao-an und acht weitere Schüler von Hung-jen, unter ihnen auch Hui-neng
8. Pu-ch'i, Ching-hsien, I-fu und Hui-fu
ich erinnere mich lebhaft eines mail-streitgesprächs und einer kategorischen verneinung meinerseits:
"nein, allman, keine Freundschaft".
allerdings beweist Du mit diesem Beitrag das zweite mal innerhalb relativ kurzer Zeit ein gewisses Potenzial ;) sprich: die Idee ist gut und richtig!
besser wäre gewesen:
8. ..
..
x. allman
dann hätte ich antworten können
..
xxl. matadoerle
leider, mein lieber,
wird das wieder kaum einer der Anwesenden verstehen,
und was haben wir davon, wenn wir erschlagen wurden, bevor das Begreifen begonnen hat.
lächel ... deshalb halte ich es lieber mit dem Schweigen ...
thorsten
matadoerle
(xxl) - wobei ich mich in diesem Leben auf
"L" reduziert halte lach
machen alle Menschen Zazen.
Wenn Kein Mensch(ich nicht) Zazen mach(e)t
macht kein Mensch Zazen.
Hallo Matadoerle /hallo Allman/hallo an Alle
An diesem (alten) Koan können wir erkennen das dieses Wissen schon einige Jährchen da ist.
Aber es nützt nicht viel wenn ich mir nicht im klaren darüber bin das ich nur ich bin und nur ich allein sein kann.
Der Punkt zu sein reicht mir( )
liebe Grüsse
Helmut
Das ist vom allerfeinsten Helmut, nur bitte laß es auch andere verstehen. In solchen Fällen denk' ich immer an meinen Neffen von acht Jahren, der solche Weisheiten erklärt haben möcht'. Und mit Worten, obwohl er es sieht, möchte er es auch verstehen, weshalb der Onkel immer so lächelt :o)
da Du rein körperlich etwas kleiner gebaut bist würde ich den Säbel bevorzugen ... Florett habe ich nie gefochten, mit einem einfachen geraden Schläger würdest Du mir wahrscheinlich den Hauch einer Chance lassen ;)
aber egal welche Waffe wir wählen, ich halte einfach meinen Scheitel hin und gebe mich gesenkten Blickes geschlagen
()
thorsten
lächelt
danke für den Wink ...
Punkt
Ich sehe nur einen Menschen der gehend? ein Pferd am Zügel hält.
liebe Grüsse
Helmut
Du traust nur Deinen Augen? Du kannst mir ruhig einmal glauben, daß es sich um einen weiblichen Teenanger zwischen der Siedlung Märchenland und dem Dorf Malchow handelt, die ihr Pferd vom Ausritt am Zügel in den Stall führt. Wenn nicht hast Du jetzt alle Angaben, um ein Detektiv mit der Überprüfung meiner Angaben zu beauftragen. Ehe es untergeht, es war am Donnerstag, den 31. Januar 2003 und es ging gerade ein Graupelschauer nieder gegen 15 Uhr.
Kurz gesagt: Du bist ein Galeriebesucher, hinter dem am liebsten die Tür schließt!
Andreas
Wer eine Zusammenhang zwischen meiner Auffassung von Redeweisen und der Reiterin sah, sollte sich im Mai einmal auf eine Wiese setzen und versuchen dem Wachstum des Grases zu lauschen. Pardon, ich rede direkt und alles andere ist für Gehirnakrobaten á la Monsieur Helmüt.
Meine Antwort hing an XiongShui.
Was mich an deiner Fotografie reizte und angeregt hat war das der Titel im Widerspruch zum Dargestellten stand aber genau darum den Titel wieder richtig macht. Hab ich mehr gesehen als Du erscheinen lassen wolltes? Dann tut es mir Leid das ich die Galerie geöffnet habe. In Zukunft werden also auch keine Spuren meiner Besuche mehr zu finden sein. Das heist nicht das ich nicht hingehe. :-))
liebe Grüsse
Helmut
rechtes Verhalten ist für mich auch, daß ich meine Arbeit verteidige (und Fotografieren ist in der Zeit der Arbeitslosigkeit meine Arbeit) mit einem Wutanfall, für welchen ich Reue verspürte in Form von körperlichen Unbehagen beim Sitzen. Als gute drei Jahre Übender kann ich mich nur dementsprechend benehmen und das heißt körperliches Leiden nach dem Ego-Trieb. Also vergessen wir es, ich bastle am Ego-Tagebau und Du könntest die Schuhe abtreten, bevor Du in die Galerie hineinkommst :o)
Konntest Du auch nicht schlafen (ich schon)?
Andreas
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