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es tut gut deine Worte zu hören, du versteckst dich nicht hinter Phrasen. Danke dafür.
Ich lasse meine Kinder auch immer ihre Probleme selbst "ausbaden". Sie wurden schon sehr früh wie Erwachsene behandelt.
Bei meinem Taiji Lehrer lernen wir die Vorrausetzungen für eine Bewegung zu schaffen. Du schaffst die Vorraussetzungen für die Bewegung, ob diese dann tatsächlich stattfindet ist nicht mehr deine Sache.
Ich sehe das bei der Liebe genauso. Ich kann nur die Vorrausetzung schaffen, das Ergebnis liegt nicht in meiner Hand.
So auch in der Liebe zu meinen Kindern.
Aber es ist richtig Helmut, es ist nicht immer einfach. Es ist oft die Hölle.
Sundro:
Hier habe ich eine Leseprobe zu einem Buch gefunden das mich gerade begeistert.
Das Kapitel Tiefgründiger Gedanke Nr. 1
passt zu unserem Thema.
Das ist gerade ein aufwühlendes Thema für mich.
Wie kann ich meinem Sohn (16) vermitteln das einen Weg im Leben gibt, bei dem Glück nicht mit Status un Geld verwechselt wird und trotzdem ein Arrangieren möglich ist, so daß man nicht bei Harz4 enden muß?
Wie klar machen das ein Ablehnen von Allem keine Freiheit ist sondern auch nur ein Folgen der Konditionierung durch die Gesellschaft und der Eltern?
Und ihr könnt mir glauben ich kenne mich mit dieser Thematik in meiner eigenen Jugend gut aus ;-))
ich bin überascht dich auf der Seite dieses Mobbingversuches zu sehen.
Wenn ich etwas nicht mehr tun will, dann tue ich es nicht mehr, oder?
Warum sollten die Anderen das dann auch nicht mehr tun?
Also wenn ich auf einen Beitrag nicht antworten will, dann....antworte ich nicht.
Die Reinheit der Lehre ist eh nur in meinem Kopf.
Lieber so ein unzenniges Durcheinander, wie der weichgespülte, vom Moderator gesteuerte buddhistische Kram in den anderen Foren!
Hier im Forum dreht sich alles im Kreis. Das war noch nie anders.
Ich verstehe sanpei.
Wenn ich mich mit den Geboten beschäftige, und das passiert im Laufe der Praxis, ähnlich des Umgangs mit einem Koan, kannst ich gewisse Dinge nicht mehr tun, bzw ich tue sie nicht mehr.
Da spüre ich dann deutlich was mir und allen Wesen nicht gut tut, was einfach nicht stimmt.
Sundro:
ich lasse mir Laufen lieber von einem Läufer erklären und Yoga von einem Yogalehrer.
Ich halte überhaupt nichts von diesen seltsamen Vermischungen.
Es gab mal ein Buch "Zen des Laufens". Das war vor 30 Jahren mein erstes Buch mit "Zen" im Titel. Da wurde Barfuß Laufen empfohlen. Das habe ich dann mit meinen degenerierten Füßen getan. Es tat sehr weh! Aber gut ich dachte das gehört dazu.
ich finde das ist schon sehr verkniffen, wenn es schon mit "aus dem Hara" laufen losgehen soll.
Einfach laufen finde ich besser für den Anfang.
Vorher dehnen, nach 10 Minuten laufen nochmal dehnen. Sehr langsam laufen. Gehpausen einlegen, am Anfang sehr viele Gehpausen.
Mit ganz kleinen Strecken anfangen. Langsam steigern. Nach dem Laufen wieder dehnen.
Gute Laufschuhe sind auch wichtig, sonst schadest du dir mehr als das es was bringt.
Das mit dem Hara kommt dann schon.
Ich mache selbst Taiji Laufe, fahre Rad und schwimme. Die Taiji-Prinzipien auf den "harten" Sport anzuwenden gelingt mir nur sehr selten.
die Thich Nhat Hanh Leute benutzen eine "Glocke der Achtsamkeit". Da läuft dann tatsächlich Jemand mit einer Glocke durcch das Gelände, schlägt die Glocke und alle werden an die Übung der Achtsamkeit erinnert.
Ich finde das Achtsamkeit nicht machbar ist, sie passiert, sonst ist es etwa Anderes.
Andererseits. als ich einmal krank war, hab ich immer wenn mir der Gedanke an meinen möglichen Tod kam, genau diesen Gedanken als Glocke der Achtsamkeit genommen. Tod?-Ping-HierundJetzt!
Eine schöne Übung, jetzt, da ich immer noch lebe, brauche ich diese Übung nicht mehr.
es tut gut deine Worte zu hören, du versteckst dich nicht hinter Phrasen. Danke dafür.
Ich lasse meine Kinder auch immer ihre Probleme selbst "ausbaden". Sie wurden schon sehr früh wie Erwachsene behandelt.
Bei meinem Taiji Lehrer lernen wir die Vorrausetzungen für eine Bewegung zu schaffen. Du schaffst die Vorraussetzungen für die Bewegung, ob diese dann tatsächlich stattfindet ist nicht mehr deine Sache.
Ich sehe das bei der Liebe genauso. Ich kann nur die Vorrausetzung schaffen, das Ergebnis liegt nicht in meiner Hand.
So auch in der Liebe zu meinen Kindern.
Aber es ist richtig Helmut, es ist nicht immer einfach. Es ist oft die Hölle.
Lieber Gruß
Sundro