Meine Beiträge, die unter den Namen "leere Hülle" und "keine Sicherheit" entstanden sind, liefern dafür den besten Beweis. Die ganzen letzten Jahre über konsumierte und produzierte ich Musik in Massen. Und mein Denken war niemals in meinem Leben überstrapazierter. Selbst in meiner Jugendzeit, wo ich auch schon viel Musik anhörte, sagten damals viele, ich hab voll ein Rad ab. Und ich selbst weiß von meinen musiklosen Phasen her, daß ich da eigentlich ganz normal tickte... Musik wirkt halt wie ne Droge, die Dich total anbeamt und wo Du gar nicht in der Lage bist, das alles zu verarbeiten. Hinterher stellt sich dann eh immer raus, daß dieser ganze Gehirnfasching, den man für ne Bewußtseinserweiterung hielt, einfach nur sinnloser Wahn war. Nehmt's mir also bitte nicht krumm. Ich weiß was ich tun muss, um wieder den sicheren Heimathafen anzusteuern. In diesem Sinne...

Durch Vergnügen verliert man die Lust am Arbeiten.
Durch Arbeit verliert man die Lust am Vergnügen.

Was würdest Du wählen, um klarzukommen?

In des modernen Menschen Welt
Musik ertönt an vielen Orten
Und all die abgehobenen Musikmenschen
Sich lauthals und selbstgefällig gebärden
Um im Anschluss still zu werden
Und die anderen Menschen zu hören
Wie sie sich ebenso verhalten
EINFACH UNERTRÄGLICH!

Anders das Tierreich
Wo die Stille regiert
Habe Mut, Suchender
Und gehe durch den Wahnsinn
Um ins Tierreich zu gelangen
LASS DIE MUCKE AUS!

Die Illusion ist die Programmierung das Gehirns. Man kann dies mittels Musik, Sprache und psychoaktiven Substanzen tun. Fällt das alles jedoch weg, dann löst sich auch das Programm so nach und nach wieder auf. Es gibt ja die unterschiedlichsten Musiken, sprachlichen Informationen und psychoaktiven Substanzen. Und jeder Mensch hat demzufolge auch seine eigene individuelle Programmierung. Konflikte treten immer dann auf, wenn unterschiedlich programmierte Gehirne sich gegenseitig davon überzeugen wollen, ihr Programm sei das einzig wahre, anstatt einfach selbst etwas dafür zu tun, um die eigene Festplatte zu löschen ;)

...besteht darin, zu glauben, ihm gehöre die Welt allein. Oder zu glauben, die Welt gehört irgendeinem ominösen Gott. Oder aber auch die Welt gehört allen Lebewesen. Oder aber die Welt gehört einem bestimmten Klientel an Menschen. Was auch immer... Die Welt gehört niemandem. Sie IST einfach.

Wir kochen alle nur mit Wasser, kacken braun und pissen gelb. Und selbst Buddha's Pfürze duften nicht nach Vanille. Oder wie es bei Euch so schön heißt: "Der duftende Lotus hat seine Wurzeln im Schlamm". In diesem Sinne, Prost!

(Und verzeiht mir noch einmal meine gedanklichen Ergüsse. Ich war einfach wieder mal einfach ein bissl durch'n Wind...)

sinnlos! :)

Die besten Jahre der Ossis waren die Jahre 1992/93. Und im Anschluss kamen die beschissensten Jahre 1994/95. Daraufhin begann das Neue Zeitalter, welches in diesem Jahr enden wird.

Der erste Krieg den ich führte mittels Musik war hauptsächlich ein geistiger Krieg und ich kämpfte auf den unterschiedlichsten Seiten dabei, denn ich hatte ja auch die unterschiedlichsten musikalischen Phasen. Der zweite Krieg den ich gegenwärtig führe mittels Musik ist ein verbaler Krieg. Das Prinzip ist aber ähnlich. Der dritte Krieg den ich irgendwann führen werde, wird ein Krieg mittels körperlicher Gewalt werden. Und der vierte Krieg wird dann als Krieg mit Waffengewalt enden. Zwischendrin habe ich natürlich auch immer wieder musiklose Phasen des Friedens, in denen ich mich regeneriere. Übrigens: Immer wenn ich in diesem Krieg bin, kämpfe ich als "Muckefuck" so dämlich das auch klingen mag. Ich denke mal, ihr versteht!

Ist man die Gesellschaft oder ist man irgendetwas Alternatives dazu (egal ob religiös oder politisch gesehen) oder macht man einfach seinen eigenen Scheiß? Ich denke mal, es ist ein Weg: Zuerst wächst man in die Gesellschaft hinein und lernt nach deren Regeln zu spielen. Im Anschluss hat man es irgendwann satt und probiert sich aus in den Alternativen dazu (politische und religiöse Minderheiten), bevor man sich auch davon loslöst und versucht, sein eigenes Ding zu machen. Der Weg ist lang und beschwerlich, aber es gibt auch immer wieder Dinge an denen man sich noch erfreuen kann ;)

Weiß ja jeder.